Übersicht aller Artikel aus allen Kategorien
Artikel von 2010 bis 2025 in umgekehrter chronologischer Reihenfolge

Der öffentliche Raum ist nicht mehr öffentlich
Grundsätzlich ist es nicht erlaubt, eine Person ohne deren Einwilligung zu fotografieren. Aber in der Stadt zu fotografieren, ohne einen Passanten erkennbar abzulichten, ist oft unmöglich; denn Irgendeiner sieht immer in Richtung Kamera. Weiterlesen

The Summer 1965 of Motown
1965 – The Supremes: »Stop! In the Name of Love«. Stop in Hitsville USA im Namen der Liebe. Die sanfte Stimme von Cher und die eingängigen Melodien von Sonny machen diesen Song zu einem Klassiker. Gleichzeitig ist ihr größter Hit ein Symbol für die 1960er Jahre, zumindest in meiner Erinnerung. Weiterlesen

Der große Abschied von der Zeit: Merci, Udo Jürgens
1965 – Udo Jürgens: »Siebzehn Jahr, blondes Haar«. Wie ich den Twist mit Anzug, Nyltesthemd und Brisk in den Haaren in der Tanzstunde lernte. Weiterlesen

Ein unvergessliches Stück der Geschichte der Rockmusik
1965 – Sonny & Cher: »I Got You Babe«. Ein Symbol für die romantische und unbeschwerte Atmosphäre der 1960er Jahre. Der Song stieg auf Platz 1 der amerikanischen Billboard Hot 100-Charts auf. Weiterlesen

Wie ein rollender Stein, der kein Moos ansetzt …
1965 – Bob Dylan: »Like a Rolling Stone« – 2004 wurde das Lied vom Rolling Stone-Magazin zum besten Song aller Zeiten gekürt. Der Song bezieht sich auf das englische Sprichwort »A Rolling Stone Gathers No Moss«. Weiterlesen

Der Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht …
»Der Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht, sondern auch was er in sich sieht, sieht also nichts in sich, so unterlasse er auch zu malen, was er vor sich sieht«. Dieses Zitat von Caspar David Friedrich, trifft auch auf die Photographie zu. Weiterlesen

Im eigenen Auftrag
Wenn ein Photograph sich während seiner künstlerischen Laufbahn verpflichtet fühlt, seine eigene Vorstellung von ›guten‹ Bildern umzusetzen, wenn er mit seiner Kamera wie ein Schriftsteller mit seiner ›Feder‹ schreibt und aufgrund seiner Phantasie damit der Wirklichkeit in seinen Bildern seine eigene Persönlichkeit auferlegt, dann handelt er im eigenen Auftrag. Weiterlesen
![»Und wenn du den Eindruck hast, dass das Leben ein Theater ist, dann suche dir eine Rolle aus, die dir so richtig Spaß macht« [William Shakespeare], Foto/Grafik © Friedhelm Denkeler 2022](https://journal.denkeler-foto.de/wp-content/uploads/2022/12/2023-01_das-leben-ist-ein-theater.jpg)
Wenn das ganze Leben ein großes Theater ist …
»Und wenn du den Eindruck hast, dass das Leben ein Theater ist, dann suche dir eine Rolle aus, die dir so richtig Spaß macht« [William Shakespeare], Foto © Friedhelm Denkeler 2022 Weiterlesen

Evas Schlange auf der Museumsinsel Berlin gesichtet
»Evas Schlange«, Carl Cauer: »Hexe«, 1874, Alte Nationalgalerie, Museumsinsel Berlin, Foto © Friedhelm Denkeler 2022 Weiterlesen

David Bowie besucht Bing Crosby zu Hause
Es war einmal ein bekannter Sänger namens Bing, der den Weihnachtsabend ganz alleine zu Hause verbrachte. Plötzlich läutete es an der Haustür und David, ein Nachbar, stand vor ihm. Weiterlesen

Die Schüchternheit der Buchen im Elm
Das wunderbare Wort ›Kronenschüchternheit‹ erklärt vielleicht schon einiges: Insbesondere Laubbäume halten im dichten Blätterdach eines Waldes einen respektvollen Abstand zu einander. Weiterlesen

Wenn ein Betrachter vor lauter Oberfläche den eigentlichen Inhalt einer Photographie nicht mehr sieht
Beim Betrachten von Photos sieht der ungeschulte Rezipient meist nur den vordergründigen Inhalt; er lässt sich durch die vermeintlich dokumentarische Aufzeichnung oft vom eigentlichen Inhalt des Bildes ablenken. Weiterlesen

Geheimnisvolles und Rätselhaftes in der »Collection Regard« – Die »Artaud Mappen« von Amin El Dib
Amin El Dib beschäftigte sich in den 1980er Jahren mit den Aufführungen der freien Theatergruppe »Theater Artaud« in Berlin. Er machte keine Theaterfotos, sondern nutzte die Theaterarbeit aus Ausgangspunkt für seine eigene Kunst. Weiterlesen

Berlin von hinten und von innen
Zwei Bilder aus Berlin: Venus und Adonis von hintern und Innenleben mit Wolke. Aus dem Portfolio und Künstlerbuch »Schwarzbuch – Im eigenen Auftrag«. Weiterlesen

Wie hässlich! Das muss ich fotografieren!
Niemand hat je durch Fotografien Hässlichkeit entdeckt. Schönheit dagegen haben schon viele durch Fotografien aufgespürt. Niemand ruft: »Wie hässlich! Das muss ich fotografieren«; und selbst wenn es jemand riefe, so meinte er damit nichts anderes als: »Ich finde dieses hässliche Ding … schön«. Weiterlesen

Der freundliche Affe und der Fisch
»Laß dir aus dem Wasser helfen oder du wirst ertrinken, sprach der freundliche Affe und setzte den Fisch sicher auf einen Baum«, Foto/Grafik © Friedhelm Denkeler 2005 Weiterlesen

Im Schatten der Pinienwälder – Ostia Antica, die Hafenstadt des antiken Roms
Völlig frei kann man zwischen den antiken Ruinen umherwandern, Gebäude mit mehreren Stockwerken besteigen, komplett erhaltene Mosaiken bewundern und das damalige Leben nachempfinden. Weiterlesen

Münchhausen oder: Freuds letzte Reise zum MI6
Hat der britische Geheimdienst MI6 ohne James Bond zurzeit nichts zu tun? Oder warum entführt er ausgerechnet keinen Geringeren als Siegmund Freund? Er soll den Deutschen Baron Münchhausen analysieren, der mit einem Heißluftballon auf dem Dach des Buckingham-Palasts gelandet ist. Weiterlesen

Manchmal hilft umdrehen
Das Zitat des Monats: »Manchmal liegt das Ziel vor einem, wenn man sich umdreht«, Dieter Hallervorden, Foto/Grafik © Friedhelm Denkeler 2004. Weiterlesen

Kripoes geballte Fäuste
Seit Jahren sieht man in Berlin nun auch die gelben Fäuste, ein Zeichen für Rebellion und Anarchie, deren Platzierung oft so hoch ist angebracht ist, dass man sich wundert, wie der Sprayer dort hingekommen ist. Weiterlesen

Die Blaue Stunde an der Seebrücke in Binz
Im Jahr 1902 wird eine 560 Meter lange Seebrücke aus Holz im Ostseebad Binz auf der Insel Rügen gebaut und drei Jahre später durch eine Sturmflut zerstört. Eine neue Brücke wird gebaut und 1942 durch gewaltige Eismassen erneut schwer beschädigt. Weiterlesen

You Can’t Always Get What You Want?
1964 – The Rolling Stones: »Mona«. Der Track ist eine wundervolle Blues-Aufnahme mit Live-Atmosphäre aus dem Studio. Er entstand als fünf weiße Jungs sich den Rhythm & Blues der Schwarzen zum Vorbild nahmen und damit die Jugend in den Beatschuppen zum Tanzen brachte. Weiterlesen

Der geballte Hausstand auf dem Bethlehemkirchplatz
Der »Houseball« des Bildhauers Claes Oldenburg steht symbolisch für den Hausstand eines Exilanten und somit auch für jene böhmischen Einwanderer in Rixdorf. All seine Besitztümer kann man in ein großes Tuch in Form einer Kugel binden und beim nächsten ›Umzug‹ mitnehmen. Weiterlesen

La Dolce Vita an der Fontana di Trevi – Unter münzwerfenden Touristen am größten Brunnen Roms
Jeder kennt den Trevi-Brunnen in Rom, dass er aber zwischen den Häusern auf einer kleinen Piazza so eingeklemmt ist, damit habe ich nicht gerechnet. Weiterlesen
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