Das Phänomen der optischen Verwirrung in der Photographie
Wie mein Bild »Optische Täuschung« in der New York Times landete. Es gibt eine besondere Art von Photographien, in denen der Inhalt nicht sofort erkennbar ist und die beim Betrachter eine optische Verwirrung erzeugen. Es geht um Bilder, die durch unmögliche Gegenüberstellungen oder verwirrende räumliche Anordnungen verblüffen. Weiterlesen
Der öffentliche Raum ist nicht mehr öffentlich
Grundsätzlich ist es nicht erlaubt, eine Person ohne deren Einwilligung zu fotografieren. Aber in der Stadt zu fotografieren, ohne einen Passanten erkennbar abzulichten, ist oft unmöglich; denn Irgendeiner sieht immer in Richtung Kamera. Weiterlesen
Im eigenen Auftrag
Wenn ein Photograph sich während seiner künstlerischen Laufbahn verpflichtet fühlt, seine eigene Vorstellung von ›guten‹ Bildern umzusetzen, wenn er mit seiner Kamera wie ein Schriftsteller mit seiner ›Feder‹ schreibt und aufgrund seiner Phantasie damit der Wirklichkeit in seinen Bildern seine eigene Persönlichkeit auferlegt, dann handelt er im eigenen Auftrag. Weiterlesen
Wenn ein Betrachter vor lauter Oberfläche den eigentlichen Inhalt einer Photographie nicht mehr sieht
Beim Betrachten von Photos sieht der ungeschulte Rezipient meist nur den vordergründigen Inhalt; er lässt sich durch die vermeintlich dokumentarische Aufzeichnung oft vom eigentlichen Inhalt des Bildes ablenken. Weiterlesen
Wie hässlich! Das muss ich fotografieren!
Niemand hat je durch Fotografien Hässlichkeit entdeckt. Schönheit dagegen haben schon viele durch Fotografien aufgespürt. Niemand ruft: »Wie hässlich! Das muss ich fotografieren«; und selbst wenn es jemand riefe, so meinte er damit nichts anderes als: »Ich finde dieses hässliche Ding … schön«. Weiterlesen
Künstlerbücher – Das Buch als Kunstobjekt
Um künstlerische Photographie auszustellen, braucht man einen Galerieraum, aber der Künstler hat auch die Möglichkeit, das Buch als Raum zu verwenden. Weiterlesen
Liegt die Realität der Welt in ihrem Bild?
Aufgrund der Massen von photographischen Bildern, die uns heutzutage umgeben, könnte man meinen, wir halten uns noch immer in »Platons Höhle« [Susan Sontag] auf und erfreuen uns an den Abbildern der Welt. Weiterlesen
Warum bewahren wir Photographien auf?
»Elli Meinert mit Waldi«, Bövinghauser Wald, Bövinghausen (Stadtteil von Dortmund), © Archiv Friedhelm Denkeler 1932, »Erinnerungen – Ein Leben in Bildern«: »Die Vorgeschichte« 1920-1943: »Elli Meinert« Weiterlesen
Schwarzweiß hat viele Farben
1960 machte ich meine ersten eigenen Aufnahmen mit einer einfachen 6×9-Box meines Vaters, natürlich mit einem Schwarzweiß-Rollfilm und 1962 folgte meine erste eigene 24×36-Kleinbild-Kamera. Weiterlesen
Alles kommt aus dem Schwarz und verliert sich im Weiß
Alles kommt aus dem Schwarz und verliert sich im Weiß [Louis-Bertrand Castel, Mathematiker]. Die ganze Vielfalt, der ganze Reiz, die ganze Schönheit des Lebens besteht aus Schatten und Licht [Lew Nikolajewitsch Tolstoi]. Weiterlesen
Kleine Geschichte der Werkstatt für Photographie (5): Werkstattorganisation und Werkstattziele
»Szenen aus der Werkstatt für Photographie«: «Robert Frank signiert ›The Americans‹« (Workshop mit Robert Frank, Werkstatt für Photographie, 01.06.1985), Foto © Friedhelm Denkeler 1985. Weiterlesen
Kleine Geschichte der Werkstatt für Photographie (4): Workshops und Zusammenarbeit
»Workshop mit Lewis Baltz in der Werkstatt für Photographie«, 20. bis 21.09.1980. Weiterlesen
Kleine Geschichte der Werkstatt für Photographie (3): Bildbesprechungen und Ausstellungen
Vernissage »Sammlung Tillmann und Vollmer – Meisterwerke der Fotokunst«, Werkstatt für Photographie, 20.09.1985 (Gosbert Adler, Hermann Stamm, Joachim Schmid). Weiterlesen
Kleine Geschichte der Werkstatt für Photographie (2): Gründung
»Michael Schmidt in Schnackenburg«, Foto © Friedhelm Denkeler 1980. Weiterlesen
Kleine Geschichte der Werkstatt für Photographie (1): Prolog
1976 bis 1986 – Zehn Jahre, die die Photographie veränderten. Weiterlesen