Morgennebel über dem Sorpe-See

Von Friedhelm Denkeler,

»Drei rote Boote im Morgennebel«, Sorpe-See, Sauerland, Foto © Friedhelm Denkeler 2014
»Drei rote Boote im Morgennebel«, Sorpe-See, Sauerland, Foto © Friedhelm Denkeler 2014

Die Sorpetalsperre liegt im Hochsauerlandkreis des Landes Nordrhein-Westfalen zwischen den Ortsteilen Langscheid und Amecke der Stadt Sundern. Rund 10 Kilometer südwestlich von Arnsberg staut sie das Wasser der Sorpe zum Sorpesee, dem tiefsten Stausee im Sauerland. Die drei roten Boote stehen für die heutigen vielfältigen Freizeitmöglichkeiten an der Sorpe.

Im Zweiten Weltkrieg war der Staudamm des Sorpesees in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943, ebenso wie die Staumauern der Eder- und der Möhnetalsperre, Ziel von allierten Bomber-Angriffen. Mit speziellen Rollbomben versuchte die britischen Royal Air Force den Staudamm zu zerstören. Im Gegensatz zu den Talsperrenmauern an Möhne und Eder hielt der Damm den Angriffen aber stand und wurde nur wenig beschädigt.