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Berichte aus Berlin von Friedhelm Denkeler zu Photographie und Kunst
Von Friedhelm Denkeler,
In dieser Kategorie erscheint am ersten Tag eines Monat öfter ein bildlich umgesetzter Post mit einem Zitat. Das kann eine Photographie mit einem Spruch sein oder ein Bild, das grafisch mit dem Zitat des Monats gestaltet wurde.
Von Friedhelm Denkeler,
In dieser Kategorie erscheint am ersten Tag eines Monat öfter ein bildlich umgesetzter Post mit einem Zitat. Das kann eine Photographie mit einem Spruch sein oder ein Bild, das grafisch mit dem Zitat des Monats gestaltet wurde.
Von Friedhelm Denkeler,
Einzelne Artikel zu den gesehenen Filmen in diesem Winter zu schreiben waren mir zu aufwendig. Aber zum Quartalsende will ich sie in Kurzform doch einmal erwähnen (Quelle der Inhaltsangaben: Yorck-Kino). Natürlich war auch »Like a Complete Unknown« von James Mangold mit Timothée Chalamet« dabei. Ein Biopic über Bob Dylans Karriereanfänge und dessen Wandel vom Folk- zum Rockmusiker. Der Film ist so gut ist, dass wir ihn gleich fünfmal sahen. Alle Filme stammen aus dem Jahr 2025. Wir sahen sie in den Berliner Yorck-Kinos. Deren Motto »Im richtigen Kino bist du nie im falschen Film« hat sich bewahrheitet: Alle Filme waren sehenswert.
Von Friedhelm Denkeler,
Wilhelm Lachnit malte 1933 nach einer sechswöchigen Gestapo-Haft ein Bild, das er »Der traurige Frühling« nannte. Lachnit als ›wacher‹ Künstler, sah, was kommen würde, während die Deutschen noch mehrheitlich dem Führer zujubelten. Teile seines Werkes wurden von den Nationalsozialisten als Entartete Kunst eingestuft und beschlagnahmt. Lachnit konnte nur noch eingeschränkt arbeiten und stand unter ständiger Beobachtung der Gestapo.
»Alles Lebendige ist hier gewichen, der Gesichtsausdruck wirkt wie versteinert. Lachnit bedient sich eines allegorischen Vokabulars: In Anspielung auf Botticellis berühmte Primavera verkehrt er die frohe Botschaft mit neusachlicher Nüchternheit in ihr Gegenteil – unterhalb der blutroten Rose sind zwei Äste eines Dornenkranzes zu erkennen, denen auf der anderen Seite die sonderbar makellose, fast wie eine Antenne hervorragende Kugel einer Pusteblume entspricht. Nicht Tod und Wiedergeburt, sondern Passion und Vergeblichkeit sind die traurige Botschaft.« [Quelle: »Räume, Dinge, Menschen – ein Ausstellungsrundgang«]
Wilhelm Lachnit (*1899, †1962) arbeitete hauptsächlich in Dresden. Nach dem Studium war er als freischaffender Künstler tätig und begann sich für den Sozialismus zu begeistern; 1925 trat er in die KPD ein und gründete die Dresdner ASSO (Assoziation revolutionärer bildender Künstler) mit, die 1933 verboten wurde. Ein großer Teil seines Werkes wurde während eines Bombenangriffes auf Dresden zerstört.
1945 entstand das großformatige Gemälde Der Tod von Dresden, das eine weinende Mutter inmitten eines symbolischen Trümmerinfernos zeigt. Die DDR-Kulturfunktionäre lobten das Gemälde als starke Leistung, so dass er 1947 als Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden tätig sein konnte. Wegen seines als formalistisch bezeichneten Stils fiel er zunehmend in Ungnade und gab 1954 schließlich resigniert seine Professur auf.
Lachnit ist fast ein unbekannter Meister des zwanzigsten Jahrhunderts, insbesondere im Westen Deutschlands ist sein Werk kaum bekannt. Der traurige Frühling wurde zu DDR-Zeiten von der ostdeutschen Nationalgalerie angekauft und befindet sich heute in der Neuen Nationalgalerie in Berlin.
Von Friedhelm Denkeler,
Einzelne Artikel zu den gesehenen Filmen in diesem Herbst zu schreiben waren mir zu aufwendig. Aber zum Quartalsende will ich sie in Kurzform doch einmal erwähnen (Quelle der Inhaltsangaben: Yorck-Kino). Natürlich war auch »Joker: Folie à Deux« von Todd Phillips mit Joaquin Phoenix und Lady Gaga dabei. Alle Filme stammen aus dem Jahr 2024 und alle Filme sahen wir in den Berliner Yorck-Kinos. Deren Motto »Im richtigen Kino bist du nie im falschen Film« hat sich bewahrheitet: Alle Filme waren sehenswert.
Von Friedhelm Denkeler,
Der Schnee blieb im strengen Winter 1962/1963 an einigen Orten Deutschlands extrem lange liegen. Mehr als zwei Monate am Stück war beispielsweise Berlin von Schnee bedeckt. In diesem Winter war auch die Ostsee vollständig vereist. Das passiert nur in einem extrem kalten Winter, eine Wetterlage mit Temperaturen von -15 °C über einen längeren Zeitraum ist dafür notwendig.
Die Auswirkungen des Winters konnte ich selbst Ende März/ Anfang April 1963 noch im Allgäu während eines Kuraufenthaltes in Bad Schwangau spüren. Wie mein Foto zeigt, nutzten wir den Restschnee zum Bau eines Riesen-Schneemanns. Leider konnte ich den Tauprozess nicht mehr fotografisch festhalten.
Von Friedhelm Denkeler,
Von Friedhelm Denkeler,
Während einer großen Rundreise im Jahr 1975 durch die griechische Inselwelt war mein letzter, längerer Aufenthalt auf der Insel Hydra. Hier spielte sich zehn Jahre vorher (1960 bis 1967) die schönste Liebesgeschichte der 1960er Jahren zwischen dem Kanadier Leonard Cohen (1934, † 2016) und der Norwegerin Marianne Ihlen (1935, † 2016). Sie schloss mit dem Song »So Long, Marianne« von Leonard Cohen scheinbar ab, aber mündete bis zum Lebensende in eine Freundschaft. Aber hier soll es weniger um Leonard, sondern um Marianne gehen.
Mitte der 1950er Jahre lernte Marianne Ihlen den Schriftsteller Axel Jensen kennen und zog mit ihm, gegen den Willen der Eltern, durch Europa und landeten zum Schluss auf der Insel Hydra, heirateten, bekamen einen Sohn und führten ein Leben in einfachen Verhältnissen, im Stil der Bohemiens. Hydra war ein Aussteigerparadies für Menschen, die Sonne, Sex und Drogen nicht abgeneigt waren und romantische Vorstellungen von einem Künstlerleben hatten.
Im Mai 1960, ihr Mann hatte Marianne gerade verlassen, stand sie in einem kleinen Lebensmittelladen als plötzlich ein Mann in der Tür steht. Er hatte die Sonne im Rücken und sie sieht nur seine Umrisse, kann das Gesicht nicht erkennen. Er fragte »Would you like to join us? We’re sitting outside«. Es war der Beginn einer Liebesgeschichte. Der damals unbekannte Leonard Cohen war ebenfalls auf Europareise und beschloss auf Hydra sein zweites Buch zu schreiben und kümmerte sich um Marianne.
Sie wollte aber nach Norwegen zurück, also fuhr Cohen sie den ganzen Weg von Athen bis Oslo mit dem Auto. »Das war der Moment, als es bei mir Klick machte. Ich verstand, dass dies mehr war als Freundschaft« sagte sie fünfzig Jahre später in einem Radiointerview. Nach einem Jahr kam ein Telegramm aus Montreal »Have house. All I need is my woman and her son. Leonard«. Von ihrem Mann war sie inzwischen geschieden und sie entschloss sich den Ruf aus Kanada zu folgen.
Die nächsten fünf Jahre lebten sie wie eine Familie zusammen, die meiste Zeit auf Hydra. Cohen hatte sich von der Erbschaft seiner Großmutter ein kleines Haus gekauft. Aus dieser Zeit stammt auch das Foto, das Marianne, den Körper nur in ein Laken gehüllt, an der Schreibmaschine in einem weißen Zimmer zeigt. Sie lächelt scheu und zugleich verführerisch in die Kamera. Das Foto erscheint später auf der Rückseite von Cohens zweiten Album »Songs From A Room«.
In dem besagten Radiointerview erinnert sich Marianne, dass Leonard manchmal den später berühmten Song »Marianne« anstimmte, »am Anfang sang er noch: ›Come on, Marianne‹. Das war als eine Aufforderung zur Veränderung gemeint«, später wurde es zum Abschiedssong ›So Long, Marianne‹. Nach einer langen, sehr schmerzhaften Zeit zogen sie beide die Konsequenz und trennten sich – im Guten, wie Marianne heute sagte: »Diese Beziehung war ein Geschenk für mich. Und auch für Leonard, möchte ich hinzufügen, um mich nicht völlig zu unterschätzen. Ich glaube, sie war für uns beide eine Art Schlüssel für das weitere Leben – ob nun im guten oder im schlechten Sinne«.
Cohen hatte als Schriftsteller eine gewisse Bekanntheit erreicht, scheinbar versprach er sich von einer Karriere als Sänger aber mehr. 1967 trat er auf dem Newport Folk Festival zusammen mit Judy Collins auf, ein Columbia-Produzent wurde auf ihn aufmerksam und schloss mit ihm einen Plattenvertrag. Das Debütalbum »Songs of Leonard Cohen«, auf dem auch »So Long, Marianne« zu hören ist kam Ende 1967 auf dem Markt. Cohens tiefe Stimme hat hier bereits ihren prägenden Charakter.
Come over to the window, my little darling
I'd like to try to read your palm
I used to think I was some kind of Gypsy boy
Before I let you take me home
Now so long, Marianne
It's time that we began to laugh
And cry and cry and laugh about it all again
Well, you know that I love to live with you
But you make me forget so very much
I forget to pray for the angels
And then the angels forget to pray for us
Your letters, they all say that you're beside me now
Now so long, Marianne
It's time that we began to laugh
And cry and cry and laugh about it all again
We met when we were almost young
Deep in the green lilac park
You held on to me like I was a crucifix
As we went kneeling through the dark
Oh, so long, Marianne
It's time that we began to laugh
And cry and cry and laugh about it all again
Then why do I feel alone?
I'm standing on a ledge and your fine spider web
In dieser Kategorie finden Sie Beiträge zu Songs und ihren Interpreten aus 70 Jahren Rock- und Pop-Geschichte 1946 bis 2016. In der Regel werden pro Jahr ein Song, manchmal auch mehrere, vorgestellt. Alle im Text erwähnten Songs sind als Video oder Audio auf den bekannten Musik-Portalen wie YouTube, Vimeo, etc. zu finden. In einer Tabelle habe ich die Songs auf die entsprechenden Videos/Audios verlinkt. Die Serie befindet sich zur Zeit im Aufbau und wird nach und nach vervollständigt. Jeder Artikel ist ein Auszug aus meinem für 2025 geplanten Künstlerbuch »Siebzig Jahre – Siebzig Songs«.
Die Links zu den Videos/Audios der vorgestellten Songs sind in einer Tabelle im Anhang aufgelistet.
Von Friedhelm Denkeler,
Von Friedhelm Denkeler,
Von Friedhelm Denkeler,
Der Versuch einer Definition: Was ist eigentlich ein Sonntagsbild? Ein ›schönes‹ Bild (was auch immer das nun wieder heißen mag; es ist in Farbe; es passt in keine andere Kategorie; es gehört nicht zu einer Serie von Bildern, es ist ein Einzelbild. Aber es ist kein Sonntagsbild im Sinne der Sonntagsmalerei.
Am 26. Februar 2012 erschien in meinem Blog das erste Sonntagsbild. Und jeden Sonntag gab es ein neues – Ausnahmen bestätigten die Regel. Die Sonntagsbilder stammen aus dem Portfolio »Sonntagsbilder«, das ich 2005 abgeschlossen habe. Aber der Titel Sonntagsbild ist einfach ein zu schöner Titel. Unter dieser Prämisse führe ich die Kategorie »Sonntagsbilder« in meinem Blog bis auf weiteres mit Fotos aus meinem Archiv und mit neuen Aufnahmen weiter.
Von Friedhelm Denkeler,
Einzelne Artikel zu den gesehenen Filmen in diesem Sommer zu schreiben waren mir zu aufwendig. Aber zum Quartalsende will ich sie in Kurzform doch einmal erwähnen (Quelle der Inhaltsangaben: Yorck-Kino). Natürlich war auch »Born To Be Wild – Eine Band namens Steppenwolf« dabei. Alle Filme stammen aus dem Jahr 2024 mit einer Ausnahme: »Paris, Texas« von Wim Wenders mit Harry Dean Stanton, Nastassja Kinski aus dem Jahr 1984. Alle Filme sahen wir in den Berliner Yorck-Kinos. Deren Motto »Im richtigen Kino bist du nie im falschen Film« hat sich bewahrheitet: Alle Filme waren sehenswert.
Von Friedhelm Denkeler,
Der Bahnhof Arnhem Centraal ist der größte Bahnhof der Provinz Gelderland in den Niederlanden, der Hauptbahnhof der Stadt Arnheim sowie ein zentraler Knotenpunkt im städtischen ÖPNV. Am Bahnhof verkehren internationale und nationale Fern- und Regionalzüge. Der Bahnhof kann an den Zugangssperren nur mit Hilfe eines Tickets mit QR-Code (Handyticket) oder einer Keycard mit QR-Code, die auf Nachfrage bei der Fahrt nach Arnheim ausgehändigt wird, verlassen (und wieder betreten) werden.
Der Bahnhof stellt das größte Bauvorhaben in Arnheim seit Ende des Zweiten Weltkrieges dar und ersetzt einen unspektakulären Vorgängerbau aus den 1950er-Jahren. Dieser befand sich weitgehend an gleicher Stelle und wurde parallel zum Anwachsen des Nachfolgers sukzessive abgebrochen. Nach einer Bauzeit von zwanzig Jahren (sic!) wurde der neue Bahnhof 2015 eröffnet.
Von Friedhelm Denkeler,
Geht man mit offenen Augen durch Stadt, Flur und Wald, kann man die merkwürdigsten Zeichen, Symbole und Markierungen finden, seien sie von der Natur oder von Menschenhand bewusst oder per Zufall geschaffen. Finden bedeutet neue Perspektiven oder Altbekanntes mit neuen Augen entdecken. Neues entdecken kann man auch im Altbekannten, auf dem täglichen Stadtgang, in der Wohnung oder im eigenen photographischen Archiv – so wie mit dem Portfolio »Signs». Auf meiner Website www.denkeler-foto.de sind weitere 30 (von 130) Bildern und ein ausführlicher Text zum Portfolio zu finden. Es war 2024 erstmals öffentlich im »Atelier André Kirchner« in der Grunewaldstraße in Berlin zu sehen.
Von Friedhelm Denkeler,
Die Rolling Stones sind eine der bekanntesten und erfolgreichsten Rockbands der Welt. Die Band wurde 1962 in London gegründet; sie bestand aus den Gründungsmitgliedern Mick Jagger, Keith Richards, Brian Jones (bis 1969†), Bill Wyman (bis 1993), Ian Stewart (bis 1963, Pianist bis 1985†) und Charly Watts (1963–2021†). Später kamen Mick Taylor (1969–1974) und Ron Wood (seit 1975) hinzu. Die Stones haben in ihrer langen Karriere eine Fülle von unvergesslichen Hits wie »Satisfaction«, »Wild Horses« oder »Waiting On A Friend« produziert.
Die Songs der Stones sind bekannt für ihre raue und ungeschliffene Energie, gepaart mit Jaggers unverwechselbarem Gesangsstil und ihre rebellische und provokative Haltung, die sich in ihren Songs und Auftritten widerspiegelte. Vorbilder waren die amerikanischen Bluesmusiker Muddy Waters, Bo Diddley und Howlin Wolf und der Rock ’n’ Roll-Musiker Chuck Berry. In ihrer Anfangszeit coverten sie deren Songs, bis dann Jagger/Richard ihre eigenen Songs schrieben und spielten.
In den 1960er Jahren waren die Stones für ihre wilden Partys und Drogenexzesse berüchtigt, was zu einigen Skandalen und Festnahmen führte. Brian Jones starb im Alter von 27 Jahren; er ertrank im Swimmingpool, aber die genauen Umstände seines Todes sind ungeklärt. Die Bandmitglieder hatten auch zahlreiche Beziehungen zu bekannten Frauen, darunter Marianne Faithfull, Anita Pallenberg und Bianca Jagger. Obwohl sich die Bandmitglieder in den letzten Jahren in ihren Aktivitäten etwas zurückgezogen haben, sind sie immer noch aktiv und geben gelegentlich Konzerte.
Auch zu meiner Jugendzeit waren Diskotheken, ich erinnere mich an eine in Diepholz, ein wichtiger Ort der Jugendkultur. Beliebt war eine besondere Art zu tanzen – das Eng-Tanzen. Das funktionierte vor allem bei langsamen Rockstücken, besonders bei romantischen wie »Unchained Melody« von The Righteous Brothers oder »Ruby Tuesday« von den Rolling Stones. Diese romantische und intime Art zu tanzen ist heutzutage aus Diskotheken und Clubs so gut wie verschwunden.
Der Song »Ruby Tuesday«, von Keith Richards und Mick Jagger geschrieben, war 1966 einer meiner Lieblingssongs. Die Ballade handelt von einer fiktiven Frau namens Ruby Tuesday, die sich nicht auf eine Beziehung festlegen wollte und ständig auf der Suche nach Abenteuern war. Der Text des Songs ist poetisch und melancholisch und beschreibt das Gefühl der Verlorenheit und Sehnsucht nach einer Person, die einem wichtig war und die nun verschwunden ist.
Der Song hat eine einprägsame Melodie, die sich durch das ganze Lied zieht und von einem unverwechselbaren Klavier-Intro eingeleitet wird. Die klare und emotionale Stimme von Mick Jagger verleiht dem Song eine zusätzliche Tiefe und Intensität. Der Song wurde von Brian Jones auf der Flöte begleitet, was ihm einen einzigartigen Sound verleiht. Er ist ein Beispiel für die Fähigkeit der Stones, ihre Musik und Texte auf eine Art und Weise zu präsentieren, die die Herzen der Zuhörer berührt. Oder anders gesagt, ideal für den langsamen Tanz-Block damals in den Discotheken in Ost-Westfalen.
She would never say where she came from
Yesterday don't matter if it's gone
While the sun is bright
Or in the darkest night
No one knows, she comes and goes
Goodbye, Ruby Tuesday
Who could hang a name on you?
When you change with every new day
Still, I'm gonna miss you
Don't question why she needs to be so free
She'll tell you it's the only way to be
She just can't be chained
To a life where nothing's gained
And nothing's lost, at such a cost
Goodbye, Ruby Tuesday
Who could hang a name on you?
"There's no time to lose, " I heard her say
Catch your dreams before they slip away
Dying all the time
Lose your dreams and you lose your mind
Ain't life unkind?
Goodbye, Ruby Tuesday
Who could hang a name on you?
When you change with every new day
Still, I'm gonna miss you
Goodbye, Ruby Tuesday
Who could hang a name on you?
When you change with every new day
Still, I'm gonna miss you
In dieser Kategorie finden Sie Beiträge zu Songs und ihren Interpreten aus 70 Jahren Rock- und Pop-Geschichte 1946 bis 2016. In der Regel werden pro Jahr ein Song, manchmal auch mehrere, vorgestellt. Alle im Text erwähnten Songs sind als Video oder Audio auf den bekannten Musik-Portalen wie YouTube, Vimeo, etc. zu finden. In einer Tabelle habe ich die Songs auf die entsprechenden Videos/Audios verlinkt. Die Serie befindet sich zur Zeit im Aufbau und wird nach und nach vervollständigt. Jeder Artikel ist ein Auszug aus meinem für 2025 geplanten Künstlerbuch »Siebzig Jahre – Siebzig Songs«.
Die Links zu den Videos/Audios der vorgestellten Songs sind in einer Tabelle im Anhang aufgelistet.
Von Friedhelm Denkeler,
Einzelne Artikel zu den gesehenen Filmen in diesem Frühling zu schreiben waren mir zu aufwendig. Aber zum Quartalsende will ich sie in Kurzform doch einmal erwähnen (Quelle der Inhaltsangaben: Yorck-Kino). Natürlich war »Stop Making Sense« (restaurierte Fassung) von Jonathan Demme, mit David Byrne, dabei. Alle Filme stammen aus dem Jahr 2024 (bzw. Ende 2023) mit einer Ausnahme: »2001: Odyssee im Weltraum«, von Stanley Kubrick, aus dem Jahr 1968. Alle Filme sahen wir in den Berliner Yorck-Kinos. Deren Motto »Im richtigen Kino bist du nie im falschen Film« hat sich bewahrheitet: Alle Filme waren sehenswert.
Von Friedhelm Denkeler,
In dieser Kategorie erscheint am ersten Tag eines Monat öfter ein bildlich umgesetzter Post mit einem Zitat. Das kann eine Photographie mit einem Spruch sein oder ein Bild, das grafisch mit dem Zitat des Monats gestaltet wurde.
Von Friedhelm Denkeler,
Geht man mit offenen Augen durch Stadt, Flur und Wald, kann man die merkwürdigsten Zeichen, Symbole und Markierungen finden, seien sie von der Natur oder von Menschenhand bewusst oder per Zufall geschaffen. Finden bedeutet neue Perspektiven oder Altbekanntes mit neuen Augen entdecken. Neues entdecken kann man auch im Altbekannten, auf dem täglichen Stadtgang, in der Wohnung oder im eigenen photographischen Archiv – so wie mit dem Portfolio »Signs». Auf meiner Website www.denkeler-foto.de sind weitere 30 (von 130) Bildern und ein ausführlicher Text zum Portfolio zu finden. Es war 2024 erstmals öffentlich im »Atelier André Kirchner« in der Grunewaldstraße in Berlin zu sehen.
Von Friedhelm Denkeler,
»Signs – Vom Licht getroffen«. Das Portfolio ist erstmals öffentlich im »Atelier André Kirchner« in der Grunewaldstraße 15, 10523 Berlin, vom 11. Mai bis 22. Juni 2024 (Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa 16‐18, Do 18‐20 Uhr), zu sehen. Finissage: Samstag, 22. Juni 2024, 16 bis 18 Uhr
Von Friedhelm Denkeler,
Das Portfolio ist erstmals öffentlich in der Einzel-Ausstellung »Signs – Vom Licht getroffen« im »Atelier André Kirchner« in der Grunewaldstraße 15, 10523 Berlin, vom 11. Mai bis 22. Juni 2024, zu sehen (Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa 16‐18, Do 18‐20 Uhr). Informationen zu meinem Portfolio »Signs – Vom Licht getroffen« finden Sie auf meiner Website.
Von Friedhelm Denkeler,
In dieser Kategorie erscheint am ersten Tag eines Monat öfter ein bildlich umgesetzter Post mit einem Zitat. Das kann eine Photographie mit einem Spruch sein oder ein Bild, das grafisch mit dem Zitat des Monats gestaltet wurde.
Von Friedhelm Denkeler,
Liebe Gäste,
liebe Freundinnen und Freunde der Fotografie,
lieber Friedhelm,
herzlich willkommen zur Ausstellung »SIGNS – vom Licht getroffen« mit Schwarzweiß-Fotografien Friedhelm Denkelers, bereits seine zweite im Atelier Kirchner nach zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland seit 1978. Damals noch als Schüler an der legendären West-Berliner »Werkstatt für Photographie«, insbesondere Michael Schmidts, dem Gründer dieser einflussreichen Foto-Schule. Michaels Todestag jährt sich übrigens am 24. Mai 2024 zum zehnten Mal. Ganz gleich, wie man zu Michael Schmidt stand, an ihm und seinem Werk führte in Berlin kein Weg vorbei.
Jedenfalls nicht, wenn man es wie Friedhelm Denkeler und viele andere, zu denen ich auch mich selbst zähle, ernst meinte mit der Fotografie der Stadt. Auch und gerade wenn man mit anderen Mitteln und Intentionen zu Werke ging als Michael Schmidt selbst. Zum Beispiel mit Farbe und im Großformat wie Siebrand Rehberg statt mit der Kleinbildkamera Grautöne zu fotografieren. Oder aber gar mit direktem Sonnenlicht bei Tag und Kunstlicht bei Nacht wieder auf Schwarzweiß zu setzen wie es Friedhelm Denkeler in seiner Serie »Signs« tut, die ja bis in die Zeit der Werkstatt zurückreicht.
»Die Wegzeichen, Symbole und Markierungen meiner Zeit« nennt der Fotograf diese Sammlung menschengemachter Zeichen, die von 1979 bis 2022 über vier Jahrzehnte umspannt. Im Gegensatz zu seiner Serie »Tempelhofer Kreuz«, der vorangegangenen Ausstellung im Atelier Kirchner, die an einem Ort, mit einem festgelegten Ziel, in einem begrenzten Zeitraum entstand, haben wir es hier mit einer Sammlung von Motiven zu tun, die aus der Rückschau des Fotografen auf sein Werk entstand. Hier können auch Motive aus anderen Zusammenhängen auftauchen, weil sie jetzt unter dem Gesichtspunkt ihrer Zeichenhaftigkeit gelesen werden.
Das können eindeutige Artefakte sein wie die Unterseiten der vor dem Brandenburger Tor aufgerichteten Omnibusse oder etwas so Flüchtiges wie das Gitternetz von Kondensstreifen am Himmel über Berlin oder ins Gras gelegte abgebrochene Ästchen. Ein Kinderspiel? 130 solcher am Wegrand aufgelesener Zeichen versammelt das von Friedhelm Denkeler selbst gestaltete Künstlerbuch in sieben Kapiteln, das in kleiner nummerierter Auflage hier ebenfalls zum Verkauf steht.
Daraus haben wir für diese Ausstellung 22 Bilder ausgewählt, die auf Fuji Crystal Archiv Fotopapier digital ausbelichtet und fotochemisch entwickelt wurden. Das Bildmaß ist 30 x 45 cm, zusammen mit Passepartout und Holzrahmen zu erwerben. Auf Wunsch auch als klassisch analoger Handabzug auf Ilford Barytpapier im Format 40x 50 cm zu haben. Die Auflage beträgt 10 Abzüge plus 2, die beim Fotografen verbleiben. Wer es preiswerter haben möchte, dem sei noch das kleine Begleitheft zur Ausstellung für drei Euro empfohlen. Der gebürtige Westfale Friedhelm Denkeler kam 1968 nach Berlin, wo er seitdem lebt und arbeitet.1977 bis 1982 besuchte er die Werkstatt für Photographie in Berlin Kreuzberg und ist seither als freier Fotograf tätig. Weitere Details zu seiner Künstler Biografie finden sich in seinen Büchern und auf den Handzetteln zur Ausstellung. Sprechen Sie uns bitte bei Fragen und Wünschen an, ich wünsche uns allen einen angenehmen Abend mit den Bildern und Gästen dieser Ausstellung. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. [André Kirchner]
Das Portfolio ist erstmals öffentlich in der Einzel-Ausstellung »Signs – Vom Licht getroffen« im »Atelier André Kirchner« in der Grunewaldstraße 15, 10523 Berlin, vom 11. Mai bis 22. Juni 2024, zu sehen (Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa 16‐18, Do 18‐20 Uhr). Informationen zu meinem Portfolio »Signs – Vom Licht getroffen« finden Sie auf meiner Website und in der Pressemitteilung.
Von Friedhelm Denkeler,
Das Portfolio ist erstmals öffentlich in der Einzel-Ausstellung »Signs – Vom Licht getroffen« im »Atelier André Kirchner« in der Grunewaldstraße 15, 10523 Berlin, vom 11. Mai bis 22. Juni 2024, zu sehen (Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa 16‐18, Do 18‐20 Uhr). Der Künstler ist am Samstag, den 18.05.2024 und am Samstag, den 25.05.202, in der Galerie anwesend. Informationen zu meinem Portfolio »Signs – Vom Licht getroffen« finden Sie auf meiner Website.
Von Friedhelm Denkeler,
Das Portfolio ist erstmals öffentlich in der Einzel-Ausstellung »Signs – Vom Licht getroffen« im »Atelier André Kirchner« in der Grunewaldstraße 15, 10523 Berlin, vom 11. Mai bis 22. Juni 2024, zu sehen (Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa 16‐18, Do 18‐20 Uhr). Die Vernissage findet am 10. Mai 2024, 17 bis 20 Uhr statt. Zur Pressemitteilung.
Informationen zu meinem Portfolio »Signs – Vom Licht getroffen« finden Sie auf meiner Website.