Die Frühlings-Highlights 2024 im Lichtspieltheater

Von Friedhelm Denkeler,

Im richtigen Kino waren wir nie im falschen Film – Ein kurzer Rückblick auf 17 Filme von April bis Juni 2024

Einzelne Artikel zu den gesehenen Filmen in diesem Frühling zu schreiben waren mir zu aufwendig. Aber zum Quartalsende will ich sie in Kurzform doch einmal erwähnen (Quelle der Inhaltsangaben: Yorck-Kino). Natürlich war »Stop Making Sense« (restaurierte Fassung) von Jonathan Demme, mit David Byrne, dabei. Alle Filme stammen aus dem Jahr 2024 (bzw. Ende 2023) mit einer Ausnahme: »2001: Odyssee im Weltraum«, von Stanley Kubrick, aus dem Jahr 1968. Alle Filme sahen wir in den Berliner Yorck-Kinos. Deren Motto »Im richtigen Kino bist du nie im falschen Film« hat sich bewahrheitet: Alle Filme waren sehenswert.

»Stop Making Sense« von Jonathan Demme mit David Byrne. Talking Heads auf dem Höhepunkt ihrer Karriere.
  • »Die Unschuld« von Hirokazu Kore-eda mit Sakura Ando. Als ihr kleiner Sohn Minato anfängt, sich seltsam zu verhalten, spürt seine Mutter, dass etwas nicht stimmt. Als sie herausfindet, dass eine Lehrkraft dafür verantwortlich ist, stürmt sie in die Schule und will wissen, was los ist. Doch während sich die Geschichte aus der Sicht der Mutter, des Lehrers und des Kindes entfaltet, kommt die Wahrheit allmählich ans Licht.
  • »Andrea lässt sich scheiden« von Josef Hader mit Birgit Minichmayr, Josef Hader, Robert Stadlober. Als das halbe Dorf der Polizistin Andrea ohnehin schon Vorwürfe für ihre Scheidung vom allseits beliebten Andy macht, kommt es eines Nachts noch schlimmer: Andy läuft betrunken vor ihr Auto und stirbt. Um nicht ihren Beruf zu verlieren, hält sie ihre Tat geheim. Umso überraschter ist sie, als plötzlich der Religionslehrer Franz behauptet, hinterm Steuer gesessen zu haben.
  • »Club Zero« von Jessica Hausner mit Mia Wasikowska. Miss Novak kommt in ein internationales Internat, um einen Kurs über bewusste Ernährung zu leiten, und baut eine enge Beziehung zu fünf Schüler auf, die schließlich eine gefährliche Wendung nimmt.
  • »La Chimera« von Alice Rohrwacher mit Josh O’Connor, Isabella Rossellini. Gerade aus dem Gefängnis entlassen und immer noch auf der Suche nach seiner verstorbenen Geliebten Beniamina, trifft der zerknitterte englische Archäologe Arthur wieder auf seine unberechenbare Bande von Tombaroli-Komplizen – ein fröhliches Kollektiv von umherziehenden Grabräubern, die damit überleben, etruskische Gräber zu plündern und die ausgegrabenen antiken Schätze einzuzäunen. Doch Arthur ist nicht an den Artefakten interessiert; er sucht nach einem legendären Tor zur Unterwelt und zu Beniamina.
  • »High & Low – John Galliano« von Kevin Macdonald mit John Galliano, Naomi Campbell. John Galliano ist einer der herausragendsten Modedesigner unserer Zeit, der die Modeindustrie als Chefdesigner bei Dior, mit bombastischen Laufstegshows und der revolutionären Weise wie Mode präsentiert wurde, prägte. Selbstzerstörung, Sucht und antisemitischen Ausfällen führten schließlich zum gesellschaftlichen Niedergang. Oscar-Preisträger Kevin Macdonald zeigt die vielfältigen Facetten von Gallianos Persönlichkeit. Mit Interviews mit Gallianos engstem Umfeld, einigen Persönlichkeiten der Modewelt und John Galliano selbst.
  • »Sterben« von Matthias Glasner mit Lars Eidinger, Corinna Harfouch, Lilith Stangenberg, Ronald Zehrfeld, Robert Gwisdek. Die Familie Lunies ist schon lange keine Familie mehr. Erst als der Tod auftaucht, begegnen sie sich wieder. Lissy Lunies, Mitte 70, ist im Stillen froh darüber, dass ihr dementer Mann im Heim verschwindet. Doch ihre neue Freiheit währt nur kurz, denn Diabetes, Krebs, Nierenversagen und beginnende Blindheit geben ihr selbst nicht mehr viel Zeit. Ihr Sohn, der Dirigent Tom Lunies, arbeitet an einer Komposition namens „Sterben“. Toms Schwester Ellen beginnt währenddessen eine wilde Liebesgeschichte mit dem verheirateten Zahnarzt Sebastian.
  • »Back to Black« von Sam Taylor-Johnson mit Marisa Abela, Lesley Manville. In ihrem Biopic beschreibt die britische Regisseurin Sam Taylor-Johnson den Werdegang der einzigartigen, mit nur 28 Jahren verstorbenen Soul- und Jazzsängerin Amy Winehouse. Ein Weg, der sie auf die höchsten Gipfel der Musikbranche führte, aber auch an den Rand des Abgrunds – und darüber hinaus.
  • »Stop Making Sense« von Jonathan Demme mit David Byrne, Tina Weymouth, Jerry Harrison, Chris Frantz, Bernie Worrell. Die Talking Heads auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Stop Making Sense wurde ursprünglich 1984 gedreht und nun anlässlich seines 40-jährigen Jubiläums in 4K neu restauriert. Zu sehen ist der legendäre an drei Abenden aufgenommene Live-Auftritt im Pantages Theater in Hollywood im Dezember 1983 und enthält die denkwürdigsten Songs der Talking Heads.
  • »Evil Does Not Exist« von Ryusuke Hamaguchi. Takumi und seine Tochter Hana leben im Dorf Mizubiki in der Nähe von Tokio. Wie Generationen vor ihnen führen sie ein bescheidenes Leben im Einklang mit den Jahreszyklen und der Ordnung der Natur. Eines Tages werden die Dorfbewohner auf den Plan aufmerksam, der vorsieht, in der Nähe von Takumis Haus einen Luxus-Campingplatz zu errichten. Als zwei Vertreter der Firma aus Tokio zu einem Treffen im Dorf ankommen, wird klar, dass ihre Pläne negative Auswirkungen auf die örtliche Wasserversorgung haben und für Unruhe im Dorf sorgen werden.
  • »Civil War« von Alex Garland mit Kirsten Dunst, Wagner Moura. In einer nicht allzu entfernten Zukunft versucht die Kriegsjournalistin Lee gemeinsam mit ihrem Team die amerikanische Hauptstadt zu erreichen, um den Sturm auf das Weiße Haus durch Rebellenfraktionen zu dokumentieren. Der gefährliche Weg führt sie durch ein vom Bürgerkrieg zerrissenes Land.
  • »Mit einem Tiger schlafen« von Anja Salomonowitz mit Birgit Minichmayr, Johannes Silberschneider. Begabtes Kind, verlassene Tochter, entschlossene Frau, einsame Künstlerin, Erforscherin innerer Welten, gefeierte Malerin: Ein poetisches Portrait der österreichischen Malerin Maria Lassnig und ihre Suche nach ihrem ganz persönlichen, künstlerischen Ausdruck, ihren Kampf in der männlichen Kunstwelt, ihr körperliches Ringen um ihre Malerei, in der sie ihren inneren Schmerz auf die Leinwand bringt. Und dann auch ein Film über ihren großen künstlerischen Erfolg.
  • »Golda« von Guy Nattiv mit Helen Mirren. Über 19 Tage im Oktober 1973 folgt der Film Israels erster Premierministerin Golda Meir durch die Ereignisse des Jom-Kippur-Krieges. Konfrontiert mit einem skeptischen Kabinett, einer angespannten Beziehung mit den USA und dem eigenen Verantwortungsgefühl muss Meir Entscheidungen treffen, die das Schicksal ihres Landes entscheiden und ihr ein umstrittenes Erbe hinterlassen sollten.
  • »May December« von Todd Haynes mit Natalie Portman, Julianne Moore. Vor 20 Jahren musste Gracie mit großem Skandal ins Gefängnis, weil sie als 36-Jährige Sex mit dem 13-jährigen Joe hatte. Heute leben die beiden mit ihren drei Kindern in scheinbar guten Verhältnissen zusammen. Bis Elisabeth auftaucht, die die Rolle der Gracie in einer detailfreudigen Kinoproduktion spielen wird.
  • »King’s Land« von Nikolaj Arcel mit Mads Mikkelsen, Amanda Collin. Dänemark im 18. Jahrhundert: König Frederik V. erklärt, dass die wilde Heide Jütlands gezähmt, kultiviert und kolonisiert werden muss. Doch niemand wagt es, dem Erlass des Königs Folge zu leisten. Erst im Spätsommer 1755 beschließt ein einsamer Soldat namens Ludvig von Kahlen (Mads Mikkelsen), in die Heide zu gehen, in der Hoffnung, dass sie ihm Reichtum und Ehre bringen würde. Ein Überlebenskampf – vor allem gegen die unerbittliche Natur – beginnt…
  • »Problemista« von Julio Torres mit Julio Torres, Tilda Swinton. Alejandro ist ein aufstrebender Spielzeugdesigner aus El Salvador, der darum kämpft, seine ungewöhnlichen Ideen in New York zu verwirklichen. Nachdem er von seinem Job gefeuert wird, droht ihm der Ablauf seines Arbeitsvisums. Da offenbart sich die Möglichkeit als Assistent des personifizierten Albtraums der New Yorker Kunstszene (Tilda Swinton) zu arbeiten.
  • »Morgen ist auch noch ein Tag« von Paola Cortellesi mit Paola Cortellesi, Valerio Mastandrea. In Rom, Mitte der 40er-Jahre, lebt Delia, gefangen im patriarchalischen System als Frau und Mutter von drei Kindern. Sie erduldet die Gewalt ihres Mannes und arbeitet nebenbei als Krankenschwester, Wäscherin und Näherin, um die Familie über Wasser zu halten. Bis ein Brief eintrifft, der Delia den Mut gibt, auf ein besseres Leben zu hoffen, nicht nur für sich selbst.
  • »2001: Odyssee im Weltraum«, 1968, von Stanley Kubrick mit Keir Dullea, Gary Lockwood, William Sylvester. Als im Jahr 2001 ein Monolith auf dem Mond entdeckt wird, wird diese Entdeckung als der Beweis für außerirdisches Leben gedeutet. Eineinhalb Jahre nach der Entdeckung des Monoliths werden 2 Astronauten, Bowman und Poole, mit dem Raumschiff Discovery zum Jupiter geschickt, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen. Das Raumschiff ist mit dem Supercomputer HAL-9000 ausgerüstet. Bald ergeben sich erste Komplikationen mit dem Computer…

Ist das Leben schön?

Von Friedhelm Denkeler,

»Das Leben ist schön. vielleicht nicht immer da, wo man gerade ist. Aber es fahren ja Busse.«,  Christoph Schmidtke, 2023, Foto © Friedhelm Denkeler 2024
»Das Leben ist schön. vielleicht nicht immer da, wo man gerade ist. Aber es fahren ja Busse.«, Christoph Schmidtke, 2023, Foto © Friedhelm Denkeler 2024
Anmerkung zur Kategorie »«

In dieser Kategorie erscheint am ersten Tag eines Monat öfter ein bildlich umgesetzter Post mit einem Zitat. Das kann eine Photographie mit einem Spruch sein oder ein Bild, das grafisch mit dem Zitat des Monats gestaltet wurde.

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Zwei Monolithe an der Abraumhalde

Von Friedhelm Denkeler,

»Zwei Monolithe«, Zechengelände Sangershausen, Foto © Friedhelm Denkeler 2008, aus dem Portfolio »Signs – Vom Licht getroffen«
»Zwei Monolithe«, Zechengelände Sangershausen, Foto © Friedhelm Denkeler 2008, aus dem Portfolio »Signs – Vom Licht getroffen«

Anmerkung zum Portfolio und Künstlerbuch »Signs – Vom Licht getroffen« – Die Wegzeichen, Symbole und Markierungen meiner Zeit

Geht man mit offenen Augen durch Stadt, Flur und Wald, kann man die merkwürdigsten Zeichen, Symbole und Markierungen finden, seien sie von der Natur oder von Menschenhand bewusst oder per Zufall geschaffen. Finden bedeutet neue Perspektiven oder Altbekanntes mit neuen Augen entdecken. Neues entdecken kann man auch im Altbekannten, auf dem täglichen Stadtgang, in der Wohnung oder im eigenen photographischen Archiv – so wie mit dem Portfolio »Signs». Auf meiner Website www.denkeler-foto.de sind weitere 30 (von 130) Bildern und ein ausführlicher Text zum Portfolio zu finden. Es war 2024 erstmals öffentlich im »Atelier André Kirchner« in der Grunewaldstraße in Berlin zu sehen.

Übersicht weiterer Artikel aus allen Kategorien

Posts von 2010 bis 2024 in umgekehrter chronologischer Reihenfolge mit Link zum kompletten Artikel.

Links Zurück/Weiter führen zum Anfang dieser Übersicht, dagegen die Seitenzahlen ganz nach oben.

»In inniger Betrachtung«, Atelier Kirchner, Berlin-Schöneberg, Foto © Gerald Drent 2024

In inniger Betrachtung

»In inniger Betrachtung«, Atelier Kirchner, Berlin-Schöneberg, Foto © Gerald Drent 2024, aktulelle Ausstellung: Friedhelm Denkeler »Signs – vom Licht getroffen« Weiterlesen
»Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht«, Albert Einstein, Foto © Friedhelm Denkeler 2007

Warum ist Holzhacken so beliebt?

»Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht«, Albert Einstein, Foto © Friedhelm Denkeler 2007. Weiterlesen
Vernissage »Signs – Vom Licht getroffen«, Atelier André Kirchner, 10.05.2024, © Einzelfotos: Frank Armin Hensel; Volkmar Helbig; Sabine Ohrtmann; Collage: © Friedhelm Denkeler

Impressionen von der Vernissage Friedhelm Denkeler: »Signs – Vom Licht getroffen« im Atelier Kirchner

Die Rede zur Ausstellungseröffnung von André Kirchner am 10.05.2024 Weiterlesen
»Absperrventil«, Wolfensteindamm, Berlin-Steglitz, Foto © Friedhelm Denkeler 2008, aus dem Portfolio »Signs – Vom Licht getroffen«

Neues Portfolio »Signs – Vom Licht getroffen«

Geht man mit offenen Augen durch Stadt, Flur und Wald, kann man die merkwürdigsten Zeichen, Symbole und Markierungen finden, seien sie von der Natur oder von Menschenhand bewusst oder per Zufall geschaffen. Weiterlesen
»Der traurige Frühling«, Ausschnitt, 1933, Wilhelm Lachnit, 1899-1962, Foto © Friedhelm Denkeler 2017

Der traurige Frühling – passend zur Weltlage

Wilhelm Lachnit malte 1933 nach einer Gestapo-Haft ein Bild, das er »Der traurige Frühling« nannte. Er sah, was kommen würde, während die Deutschen noch mehrheitlich dem Führer zujubelten. Weiterlesen
Emma-Stone in »Poor-Things«, Foto © Friedhelm Denkeler 2024

Die Winter-Highlights 2024 im Lichtspieltheater

Einzelne Artikel zu den gesehenen Filmen in diesem Winter zu schreiben waren mir zu aufwendig. Natürlich war auch der 2-fache Oskar-Gewinner »The Zone of Interest« mit Sandra Hüller dabei. Weiterlesen
»Wenn’s der Wahrheitsfindung dient …«, Fritz Teufel, Dorotheenstädtischer Friedhof, Berlin, Foto © Friedhelm Denkeler 2013

Wenn’s der Wahrheitsfindung dient …

… als der Angeklagte Fritz Teufel im November 1967 mit diesem Satz der Aufforderung eines Berliner Richters nachkommt, sich zu erheben, löst der damals 23-Jährige in der antiautoritären Bewegung ein befreiendes Lachen aus. Weiterlesen
»Schöne Aussicht«, Tacheles, Fotografiska, Oranienstraße, Berlin-Mitte, Foto © Friedhelm Denkeler 2024

Schöne Aussicht (sic!) in der Oranienburgerstraße

Das Kunsthaus Tacheles war ein Kunst- und Veranstaltungszentrum in der Oranienburger Straße im Berlin-Mitte. Es nutzte zwischen 1990 und 2012 einen vor dem Abriss geretteten Gebäudeteil eines ehemaligen Kaufhauses. Weiterlesen
»Verfallene Vorratshütte«, Agia Galini, Kreta, Foto © Friedhelm Denkeler 1976

Vor 48 Jahren … Eine verfallene Hütte auf Kreta

Dank seiner malerischen Lage hat sich Agia Galini in den 1980er-Jahren von einem Fischerdorf zu einem Tourismus-Ort entwickelt. Während meines Aufenthalts 1976 war es, noch sehr ursprünglich. Weiterlesen
Plakat zum Film »Blow Up« von Michelangelo Antonioni, 1966, Foto © Friedhelm Denkeler

Blow Up – Wir sehen nur das, was wir sehen wollen

1966 – The Yardbirds: »For Your Love«. Die Yardbirds – bekannt für ihre innovativen Gitarrenriffs und ihre experimentellen Soundeffekte. Mit Jeff Beck und Jimmy Page, dem späteren Gründer von Led Zeppelin. Weiterlesen
»Tanklager am Sieversufer«, Foto © Friedhelm Denkeler 1979

Stadtgänge im Industriegebiet

Einer meiner Lieblingsstadtgänge war der Gang durch die Industriegelände im Südosten von Neukölln, um Stimmungen wie die »Winteridylle am Sieversufer in Neukölln« mit dem Melitta-Werk. Weiterlesen
»Winter am Schlachtensee«, Foto © Friedhelm Denkeler 2010

Winter am Slatsee

Der Name Schlachtensee geht nicht auf eine Schlacht zurück, sondern auf einen slawischen Begriff und verweist auf die slawische Zeit in der Mark Brandenburg. In einer Urkunde des Klosters Lehnin des Zisterzienser-Ordens findet sich 1242 die einzige Erwähnung als Dorf ›Slatdorp‹ am ›Slatsee‹. Weiterlesen
»Perfect Days« von Wim Wenders, Foto © Friedhelm Denkeler 2023

Die Herbst-Highlights 2023 im Lichtspieltheater

Im richtigen Kino waren wir nie im falschen Film – Ein kurzer Rückblick auf zwölf Filme im Oktober bis Dezember 2023. Weiterlesen
»Früher war mehr Lametta! Weihnachten 1961», Foto © Friedhelm Denkeler 1961

Früher war mehr Lametta!

Meine 60 Jahre alte Photographie liefert den Beweis – früher war mehr Lametta und vor allen Dingen war der Baum mit echten Kerzen ausgestattet. Weiterlesen
Damien Hirst: »Legend«, 2011, Ausstellung: Damien Hirst: »The Weight of Things«, Museum of Urban and Contemporary Art (MUCA), München, Foto © Friedhelm Denkeler 2023

Pegasus vor einem Bunker in München gelandet …

… direkt vor dem Museum of Urban and Contemporary Art (MUCA). Das geflügelte Pferd stammt von Damien Hirst und ist eine bunt bemalte Bronzeskulptur, genannt »Legend«, aus dem Jahr 2011.
Die Königin der Nacht«, Foto © Friedhelm Denkeler 2023

Echinopsis oxygona – Ein großer Auftritt in Berlin in einer lauen Sommernacht

Ein Ableger eines alten Kakteen-Stocks meiner Mutter aus den 1940er Jahren. Ende der 1960er Jahre habe ich einen Ableger aus Westfalen nach Berlin gerettet. Es ist bereits der Ableger, vom Ableger, vom Ableger oder so ähnlich. Weiterlesen
»Herbst in der Leydenallee«, Berlin-Steglitz, Foto © Friedhelm Denkeler 2018

Herbst in der Leydenallee

»Herbst in der Leydenallee«, Berlin-Steglitz, Foto © Friedhelm Denkeler 2018 Weiterlesen
Franz Marc: »Die kleinen blauen Pferde«, 1911 und »Die kleinen gelben Pferde«, 1912, Staatsgalerie Stuttgart, Foto © Friedhelm Denkeler 2023

Wenn in Stuttgart in der Staatsgalerie die kleinen blauen Pferde auf die kleinen gelben Pferde treffen!

Franz Marc: »Die kleinen blauen Pferde«, 1911 und »Die kleinen gelben Pferde«, 1912, Staatsgalerie Stuttgart, Foto © Friedhelm Denkeler 2023 Weiterlesen
»Oppenheimer« (2023) von Christopher Nolan

Die Sommer-Highlights im Lichtspieltheater

Einzelne Artikel zu den gesehenen Filmen in diesem Sommer zu schreiben war mir zu aufwendig. Aber zum Quartalsende will ich sie in Kurzform doch einmal erwähnen Weiterlesen
»Kunstbanause«, Objekt »Aufstehen – Einfallen«, Christian Roehl, 2003, Insel Ziegenwerder, Frankfurt/Oder, Foto © Friedhelm Denkeler 2009

Kunstbanause

»Kunstbanause«, Objekt »Aufstehen – Einfallen«, Christian Roehl, 2003, Insel Ziegenwerder, Frankfurt/Oder, Foto © Friedhelm Denkeler 2009. Weiterlesen
»Kornfeld mit Weidenbäumen», Tonnenheide, aus dem Portfolio »Westfälische Landschaften«, Kapitel »Auf Feld und Flur«»Distelfeld im Gegenlicht«, Isenstedt, aus dem Portfolio »Westfälische Landschaften«, Kapitel »Auf Feld und Flur«, Foto © Friedhelm Denkeler 1985

Von Weidenbäumen und Distelfeldern

Ein neues Portfolio auf meiner Website LICHTBILDER: »Westfälische Landschaften«, 2001. Eine fotografische Hommage an die Kulturlandschaft zwischen Weserstrom und Teutoburger Wald: Erinnerungen, Entdeckungen und Kulturdenkmale Weiterlesen
»Gartenglobus mit Nordpol«, aus dem Portfolio »Circle«, Fürstenau, Osnabrücker Land, Foto © Friedhelm Denkeler 2023

Wenn der Globus den Garten erobert …

Hat der Nordpol beschlossen, eine kleine Abenteuerreise durch den Garten anzutreten und sich dabei ein wenig verirrt? Verändert sich zur Zeit die Stellung des Nordpols? Ja! Im Garten war davon nach zwei Jahren nichts zu merken. Weiterlesen
»Hotelgast, die Außenalster fotografierend«, Hamburg, Foto © Friedhelm Denkeler 2011

Der Sonntagsfotograf

»Hotelgast, die Außenalster fotografierend«, Hamburg, Foto © Friedhelm Denkeler 2011. Weiterlesen
Uma Thorman mit »Bang Bang (My Baby Shot Me Down)«, aus dem »Film Kill Bill – Volume 1« Grafik/Foto © Friedhelm Denkeler 2011

These Boots Are Made For Walkin’

1966 – Nancy Sinatra: »Bang Bang«, Uschi Obermaier, Natalia Avelon und der »Summer Wine« in »Two Pines« Im Sommer 1966 war am Wörther-See in den Bars und Diskotheken einer meiner Lieblingssongs zu hören »These Boots Are Made For Walkin’« von Nancy Sinatra. Weiterlesen
»Vom Mausoleum, über die Kastellburg zum Museum – die Engelsburg«, aus dem Portfolio »Auf den Spuren des römischen Reiches«, Foto © Friedhelm 2011

Gefängsnis von Galileo Galilei und Giordano Bruno während der Inquisition – das Castel Sant’Angelo

Die fast 2000 Jahre alte Engelsburg (Mausoleo di Adriano, später Castel Sant’Angelo) wurde ursprünglich als Mausoleum für den römischen Kaiser Hadrian und seine Nachfolger gebaut. Weiterlesen
»Eine Theorie gilt solange als richtig, bis sie sich als falsch erwiesen hat«, Karl Popper, Foto/Grafik © Friedhelm Denkeler 2009

Theorie und Praxis

»Eine Theorie gilt solange als richtig, bis sie sich als falsch erwiesen hat«, Karl Popper, Foto/Grafik © Friedhelm Denkeler 2009. Weiterlesen
»Rosa Idylle auf dem Krongut Bornstedt«, aus dem Portfolio »Sonntagsbilder«, Foto © Friedhelm Denkeler 2003

Rosa Idylle

»Rosa Idylle auf dem Krongut Bornstedt«, Potsdam, aus dem Portfolio »Sonntagsbilder«, Foto © Friedhelm Denkeler 2003. Weiterlesen
»Westfälische Landschaft im Morgennebel«, aus dem Portfolio »Westfälische Landschaften«, Foto © Friedhelm Denkeler 1979

Zwei Westfälische Landschaften im Nebel

Ein neues Portfolio auf meiner Website LICHTBILDER: »Westfälische Landschaften«. Eine foto­grafische Hommage an die Kulturlandschaft zwischen Weserstrom und Teutoburger Wald: Erinnerungen, Entdeckungen und Kulturdenkmale. Weiterlesen
»Mit etwas Geschick kann man sich aus den Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, eine Treppe bauen« [Robert Lembke], Foto/Grafik © Friedhelm Denkeler 2003

Eine Treppe bauen

»Mit etwas Geschick kann man sich aus den Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, eine Treppe bauen« [Robert Lembke], Foto/Grafik © Friedhelm Denkeler 2003. Weiterlesen