Übersicht aller Artikel aus allen Kategorien
Artikel von 2010 bis 2025 in umgekehrter chronologischer Reihenfolge

My Day With Marilyn
Es waren die kürzesten neunundneunzig Minuten eines Films und eigentlich sollten sie niemals enden: Sie stehen für eine große Romanze mit der berühmtesten Frau der Welt. Marilyn Monroe und ihre einwöchige Liaison mit dem dritten Regieassistenten Colin Clark. Weiterlesen

Bruce Davidson mit ›Subway‹ in der C/O-Galerie
Ausgerechnet in dieser Zeit porträtiert Bruce Davidson dort unerschrocken und direkt die Reisenden. Seine Fotos dokumentieren somit das tägliche Leben in New York vor der großen Kriminalitätsbekämpfung. Weiterlesen

1. Mai-Kundgebung 1975 am Rathaus Schöneberg
»1. Mai-Kundgebung 1975 am Rathaus Schöneberg«, Berlin, Foto © Friedhelm Denkeler 1975 Weiterlesen

Eine romantische Geschichte im Ballsaal … mit den Kinks
Heute habe ich aus meinem Rock-Archiv einen sanfteren Song aus dem Jahr 1983, der gleichzeitig auch ihr letzter Erfolg wurde, herausgesucht: The Kinks: »Don’t Forget to dance«. Weiterlesen

Der Koloss von Prora
Der Name Prora bezeichnete ursprünglich den Höhenzug zwischen Schmaler Heide und Neu-Mukran nahe Binz auf der Insel Rügen und steht heute allein für einen riesigen, über fünf Kilometer langen, Gebäudekomplex. Weiterlesen

Die Buchenwälder der Granitz auf Rügen
Zwischen den Ostseebädern Binz und Sellin liegt das Naturschutzgebiet Granitz. Es besteht aus drei Kernzonen: dem Hochufer, dem Kesselmoor Große Wiese und dem Schwarzen See. Weiterlesen

Von Rosen getötet
Vom Elend der unmittelbaren Nachkriegsjahre bis zum Wiederaufbau und den Folgen der Modernisierung reicht die inhaltliche Spannweite der Fotos. Dabei spielen die Fotografen der Bildagentur Vivo ab Mitte der 1950er Jahre eine tragende Rolle.. Weiterlesen

Dodo – Ihre erste Erinnerung waren Farben
Die 1907 in Berlin geborene Dörte ›Dodo‹ Clara Wolff beschreibt in ihrer Autobiografie ihre erste Erinnerung an Farbe, eine pinkfarbene Stoffblume am Kleid ihrer Mutter. Weiterlesen

Anselm Kiefer und die Buchstaben-Maschine
Der erste Gang im Martin-Gropius-Bau führt in der Regel in den Lichthof. Hier schlägt zurzeit auch das Herz der Ausstellung Art and Press in Form der Monumental-Skulptur von Anselm Kiefer. Weiterlesen

Gilbert & George – Vom Londoner Zeitungsboulevard in den Berliner Gropius-Bau
Nachdem wir vor fast einem Jahr die große Ausstellung »Jack Freak Pictures« des Londoner Künstlerpaars Gilbert & George in den Hamburger Deichtorhallen sahen, konnten wir das Paar während der Eröffnung der »Art and Press« im Berliner Martin-Gropius-Bau, live inmitten ihrer jüngsten Werke erleben. Weiterlesen

Das Studio ist für mich eine sterile Welt!
C/O Berlin zeigt mit »Masterclass« die meisterhaften Porträtfotografien von Arnold Newman. Ich wusste, dass ich mich zwischen Malerei und Fotografie entscheiden musste und erkannte, dass nicht beides gleichzeitig ging. Ich entschloss mich, meine ganze Energie in die Fotografie zu stecken. Weiterlesen

Neue Aufmerksamkeit für die Polaroid-Fotografie
Als im Jahr 2008 das Unternehmen Polaroid das Ende der Produktion von Sofortfilmen bekannt gab, war dies scheinbar auch das Ende der analogen Sofortbild-Fotografie. Weiterlesen

Richter und Selbst in elf Scheiben
»11 Scheiben, Gerhard Richter, Neue Nationalgalerie«, Kulturforum, Berlin, Foto © Friedhelm Denkeler 2012. Weiterlesen

Zwischen tiefer Nacht und ewiger Dämmerung – Ein deutsches Melodram in Hammerfest
Glasner erzählt eine Geschichte, die vom Anfang bis zum Ende stimmig ist und die, das ist gegenüber den anderen Filmen eher die Ausnahme, deutlich Stellung bezieht. Weiterlesen

Was bleibt von Gitte, Günther, Marko, Tine, Jakob, Ella, Susanne und all den anderen?
Nun also der zweite von den drei deutschen Filmen des Wettbewerbs: Hans-Christian Schmid mit »Was bleibt«. Genau diese Frage stellt man sich am Ende des Kammerspiels auch! Wahrscheinlich nicht viel. Weiterlesen

Von Oldtimersammlern, autoritären Vätern und Hippies in Alabama
Billy Bob Thornton, der nicht nur Regie führte, sondern auch die Hauptrolle des Skip Caldwell in »Jayne Mansfield’s Car« übernahm, war für mich eine Neuentdeckung. Seine Rolle als traumatisierter, arbeitsunfähiger Kriegsveteran spielt er in den hinreißend komischen Wendungen des Films bewundernswert gut. Dafür hat er einen Bären verdient. Weiterlesen

Die Liebe ist auch eine Himmelsmacht
Ausgangspunkt ist ein Triptychon mit den drei Hauptdarstellern: in der Mitte Metéora, links die Nonne und rechts der Mönch. Plötzlich bewegen sich die Figuren aus der Ikone heraus, verirren sich in einem Labyrinth und finden über eine Sintflut aus dem Blut Christi wieder zueinander. Weiterlesen

Von der Freiheit zu gehen und der Freiheit zu bleiben
Der Film lebt von und mit der exzellent spielenden Nina Hoss. Viel Lob von den Kritikern. Ein Rätsel – das ist positiv gemeint – bleibt am Schluss: Wie kann man in einem untergehenden System leben? Hat man die Freiheit zu gehen oder zu bleiben überhaupt? Weiterlesen

Seit ich der Kunst begegnet bin, ist diese Zelle für mich ein Gefängnis geworden!
n den neuen, zwischen Dokumentation und Fiktion angesiedelten Film »Cesare deve Morire« der mittlerweile 80 und 82 Jahre alten Taviani-Brüder muss man sich erst einsehen. Dann nimmt der Film einen gefangen und das nicht nur, weil er an einem Originalschauplatz, in einem Gefängnis gedreht wurde. Weiterlesen

Seele schreibt man mit zwei ‘e’!
Der russische Regisseur Aleksandr Sokurov hat den deutschesten aller Texte, Goethes »Faust«, neu verfilmt und gewann damit 2011 den Goldenen Löwen von Venedig. Gehen wir! / Wohin? / Immer vorwärts! / Was ist dort? / Keine Ahnung! Weiterlesen

Eine Schneeburg in Ost-Westfalen
Nach den eisigen Kriegswintern 1939/40 und 1941/42 sowie dem „Hungerwinter“ 1946/47 ging die kalte Jahreszeit 1962/63 nicht ohne Grund als „Jahrhundertwinter“ in die Geschichte ein. Auch Westfalen erhielt Unmengen an Schnee, den wir zum Bau einer Schneeburg nutzten. Weiterlesen

Sibirische Kälte in Deutschland
Für den gesamten Winter registrierten die Meteorologen in Westfalen 26 Eistage, das sind Tage, an denen das Thermometer auch tagsüber unter dem Gefrierpunkt bleibt. Der Boden war ungewöhnlich tief gefroren und die Wasserleitung zu unserem Haus war zum Ende der Frostperiode eingefroren. Weiterlesen

The Artist – Eine Liebeserklärung an das Stummfilmkino
Schweigen wäre Gold – so könnte man häufig angesichts der Umstellung des traditionellen Zelluloid auf digitalen Film sagen. Sieht man den aktuellen Film »The Artist«, so ist Schweigen tatsächlich Gold. Weiterlesen

Arno hat immer Recht
Zitat des Monats: »Ich finde Niemanden, der so häufig recht hätte, wie ich!, Arno Schmidt, Grafik © Friedhelm Denkeler 2004. Weiterlesen

Ich hab geträumt ich wär ein Hund der träumt!
Die Kunstbibliothek stellt noch bis zum 5. Februar 2012 die beiden Grafiker Hans Hillmann und Jirí Šalamoun vor. Beide arbeiten zwischen freier und angewandter Kunst, zwischen Comic und Karikatur, zwischen Zeichnung und Bild und zwischen Schriftform und Bildform. Weiterlesen

Ich bin Marina und ihr seid die Diamonds!
Marina And The Diamonds: Drinking Champagne Made By The Angel. Bewusst habe ich sie letzte Woche in der Show von Michael Michalsky während der Fashion Week das erste Mal gehört – Marina And The Diamonds. Nein, nein, ich werde nicht unter die Mode-Blogger gehen. Weiterlesen

Voodoo, Wah-Wah und Fuzz im Berliner Sportpalast
Am 23. Januar 1969, vor 43 Jahren, sah ich im Sportpalast mein erstes Berliner Konzert, nachdem ich im Herbst 1968 in Berlin ankam – The Jimi Hendrix Experience. Gleich nach der Vorgruppe startete James Marshall ›Jimi‹ Hendrix mit Hey Joe, und der Saal brodelte. Weiterlesen

Wie die Berliner so sind …
Die Friedrich Seidenstücker-Ausstellung wollte ich gerne ein zweites Mal sehen – so bot sich der letzte Freitag an. An diesem Abend ›spazierte‹ die Sängerin Evelin Förster mit ihren Chansons der 1920er- und 1930er-Jahre unter dem Titel Zwischen Ku’damm und Krögel oder wie die Berliner so sind durch die Ausstellung Von Nilpferden und anderen Menschen 1925 – 1958. Weiterlesen

Wie Walter Ulbricht beim Frühstück die Mauer aus Würfelzucker plante
Diese Szene des Films wird immer in Erinnerung bleiben – Walter Ulbricht sitzt mit Lotte Kühn beim Frühstück im Hotel Lux in Moskau und stapelt Würfelzucker zu einer Mauer, darauf Lotte »Was machst du denn da?«, »Nichts! Nur so!«. Weiterlesen

Von der Blauen Stunde mit den Mohnblüten, über das Tango tanzen in der Neonzone bis zu den Eintrittskarten in die Nacht
So stelle ich mir eine gute Gruppenausstellung vor: Sechs Fotografen zeigen ihre eigenständigen Portfolios mit einer gemeinsamen Blickrichtung, der Nacht. Und so passt der Titel Ungleich Nacht perfekt zu der sehenswerten Schau im Saalbau in der Neuköllner Karl-Marx-Straße. Wenn dann die Bilder vorzüglich gehängt und aufeinander abgestimmt sind, kann man nur noch die Empfehlung unbedingt ansehen aussprechen. Weiterlesen

Gerhard Richter. Panorama
Zu seinen 80. Geburtstag richtet die Nationalgalerie gemeinsam mit der Tate Modern in London seines Ãuvres aus. Etwa 150 Gemälde aus allen Schaffensphasen des umfangreichen Werkes vermitteln ieinen Einblick in das thematisch wie stilistisch facettenreiche Schaffen. Weiterlesen
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