
Sieben auf der Suche nach Gold – Nur eine kam durch
»Thomas Arslan und seine Hauptdarsteller«, Foto © Friedhelm Denkeler 2013. Weiterlesen

Matt Damon »I’m not a bad guy« zwischen Energieautonomie und Umweltrisiko
Die Berlinale ist für ihre politischen Filme bekannt. Weiterlesen

Filmvorstellung »Karl-Ludwig Lange – Der Photograph«
Karl-Ludwig Lange gehört zu den wichtigsten Vertretern der Stadt- und Autorenphotographie. In dem neuen Film von Benjamin Ochse erzählt er von seiner Entdeckung der Photographie, berichtet über seine Ausbildung bei der Deutschen Presse Agentur, sein erstes verkauftes Bild in der Berliner Galerie Nagel. Weiterlesen

In Skyfall rettet Bond nicht die Welt, sondern sein Leben
Wir machen eine Reise zurück in die Zeit, dahin, wo wir noch im Vorteil waren.
Nach 50 Jahren und nun zum 23. Mal bekommt der langlebigste Geheimagent der Filmgeschichte – James Bond – jetzt mit Skyfall ein Denkmal gesetzt. Weiterlesen

Oh Boy – A Day In The Life in Berlin
Es scheint in der ganzen Stadt Berlin keinen normalen Filterkaffee mehr zu geben – insbesondere nicht bei der schwäbelnden Bio-Latte-Macchiato-Verkäuferin. Weiterlesen

Ein Leben unter dem Glaskubus
Von Männern ausgeheckte Apokalypsen kennen wir zur Genüge. Mit denen können wir umgehen, die können wir längst schon als Genre abtun. Diese weibliche Apokalypse ist anders. Sie verstört ganz ungewohnt. Und wirkt noch lange nach. Weiterlesen

Vom Businessmann, über eine Bettlerin zum Akkordeonspieler
Rätselhaft, surreal, fantastisch – Der neue Film von Leos Carax: »Holy Motors« lässt an Wim Wenders und Eugène Atget denken. Weiterlesen

Die erste große Liebe oder: Erinnerung an eine Phantasie
Es geht um große Liebe, um eine neue, junge Liebe, um eine Liebe, die immer wieder durchgeschüttelt und bedroht wird, um das Feuer der Liebe, das niemand löschen kann, aber auch um die uralte Geschichte, dass jeder Mensch geliebt werden will. Weiterlesen

My Day With Marilyn
Es waren die kürzesten neunundneunzig Minuten eines Films und eigentlich sollten sie niemals enden: Sie stehen für eine große Romanze mit der berühmtesten Frau der Welt. Marilyn Monroe und ihre einwöchige Liaison mit dem dritten Regieassistenten Colin Clark. Weiterlesen

Zwischen tiefer Nacht und ewiger Dämmerung – Ein deutsches Melodram in Hammerfest
Glasner erzählt eine Geschichte, die vom Anfang bis zum Ende stimmig ist und die, das ist gegenüber den anderen Filmen eher die Ausnahme, deutlich Stellung bezieht. Weiterlesen

Was bleibt von Gitte, Günther, Marko, Tine, Jakob, Ella, Susanne und all den anderen?
Nun also der zweite von den drei deutschen Filmen des Wettbewerbs: Hans-Christian Schmid mit »Was bleibt«. Genau diese Frage stellt man sich am Ende des Kammerspiels auch! Wahrscheinlich nicht viel. Weiterlesen

Von Oldtimersammlern, autoritären Vätern und Hippies in Alabama
Billy Bob Thornton, der nicht nur Regie führte, sondern auch die Hauptrolle des Skip Caldwell in »Jayne Mansfield's Car« übernahm, war für mich eine Neuentdeckung. Seine Rolle als traumatisierter, arbeitsunfähiger Kriegsveteran spielt er in den hinreißend komischen Wendungen des Films bewundernswert gut. Dafür hat er einen Bären verdient. Weiterlesen

Die Liebe ist auch eine Himmelsmacht
Ausgangspunkt ist ein Triptychon mit den drei Hauptdarstellern: in der Mitte Metéora, links die Nonne und rechts der Mönch. Plötzlich bewegen sich die Figuren aus der Ikone heraus, verirren sich in einem Labyrinth und finden über eine Sintflut aus dem Blut Christi wieder zueinander. Weiterlesen

Von der Freiheit zu gehen und der Freiheit zu bleiben
Der Film lebt von und mit der exzellent spielenden Nina Hoss. Viel Lob von den Kritikern. Ein Rätsel – das ist positiv gemeint – bleibt am Schluss: Wie kann man in einem untergehenden System leben? Hat man die Freiheit zu gehen oder zu bleiben überhaupt? Weiterlesen

Seit ich der Kunst begegnet bin, ist diese Zelle für mich ein Gefängnis geworden!
n den neuen, zwischen Dokumentation und Fiktion angesiedelten Film »Cesare deve Morire« der mittlerweile 80 und 82 Jahre alten Taviani-Brüder muss man sich erst einsehen. Dann nimmt der Film einen gefangen und das nicht nur, weil er an einem Originalschauplatz, in einem Gefängnis gedreht wurde. Weiterlesen

Seele schreibt man mit zwei ‘e’!
Der russische Regisseur Aleksandr Sokurov hat den deutschesten aller Texte, Goethes »Faust«, neu verfilmt und gewann damit 2011 den Goldenen Löwen von Venedig. Gehen wir! / Wohin? / Immer vorwärts! / Was ist dort? / Keine Ahnung! Weiterlesen

The Artist – Eine Liebeserklärung an das Stummfilmkino
Schweigen wäre Gold – so könnte man häufig angesichts der Umstellung des traditionellen Zelluloid auf digitalen Film sagen. Sieht man den aktuellen Film »The Artist«, so ist Schweigen tatsächlich Gold. Weiterlesen

Wie Walter Ulbricht beim Frühstück die Mauer aus Würfelzucker plante
Diese Szene des Films wird immer in Erinnerung bleiben – Walter Ulbricht sitzt mit Lotte Kühn beim Frühstück im Hotel Lux in Moskau und stapelt Würfelzucker zu einer Mauer, darauf Lotte »Was machst du denn da?«, »Nichts! Nur so!«. Weiterlesen

Rolf Eden – Der ungekrönte Discokönig von West-Berlin
Einer der ersten Clubs, den ich 1968, gerade in Berlin angekommen, besuchte, lag am Kurfürstendamm Nr. 202: das »Big Eden«. Der Ruf dieser legendären Diskothek begründete sich allein auf seinen Besitzer Rolf Eden. Weiterlesen

Weder Gott, noch Gemetzel
Weder Gott, noch Gemetzel möchten sie sehen, so die Antwort auf meine Frage nach einem gemeinsamen Besuch des neuen Polanski-Films. Aber der Hinweis auf Polanskis Verfilmung des gleichnamigen Theaterstückes von Yasmina Rezas beruhigte die Gemüter. Weiterlesen

Wie ein Maler und ein Müller die Welt anhielten
In dem weltberühmten Gemälde Die Kreuztragung Christi aus dem Jahr 1564 erzählt Pieter Bruegel viele Geschichten mit über Hunderten von Figuren rund um Jesus Weg zum Kreuz. Bruegel versetzte die Szenerie in seine zeitgenössische Gegenwart: Jerusalem wurde zu einer Stadt in Flandern. Weiterlesen

Warten auf den Big Bang – Lars von Triers »Melancholia« mit betörenden und verstörenden Bildern
Lars von Triers neuer Film beginnt mit einem fast zehnminütigen Prolog in neun schönen und abgründigen Bildern: Wir erblicken ein Schloss am Meer über dem drei Planeten, groß und hell wie der Mond, zu sehen sind. Weiterlesen

Ein verklärender Regen um Mitternacht in Paris
Ein Film voller Esprit und Charme, eine romantische Liebeserklärung an Paris. Ein Märchen über die verführerische Parallelwelt der 1920er Jahre in Paris – das alles ist der neue Woody Allen-Film »Midnight in Paris«, der kürzlich das Filmfestival von Cannes eröffnete. Die Sehnsucht des Menschen, in einer anderen Zeit zu leben, zeigt Allen mit herrlichen Regieeinfällen. Weiterlesen

Liam Neeson und Diane Krüger jagen durch das verschneite Berlin
Letzten Winter brannte es im U-Bahn-Eingang Friedrichstraße und schwarzer Rauch stieg auf. An der Ecke Friedrich-/ Georgenstraße stand Liam Neeson wartend herum. Weiterlesen