Übersicht aller Artikel aus allen Kategorien
Artikel von 2010 bis 2025 in umgekehrter chronologischer Reihenfolge

Da kam ein Kater und fraß das Zicklein
1919 schuf Lissitzky ein Heft mit Illustrationen zu dem jüdischen Kinderlied: »Chad Gadya«. Jedes Blatt illustriert einen Vers des Liedes, in dem eine Folge von Zerstörungen ihren unaufhaltsamen Verlauf nimmt. Weiterlesen

Der Michael Kohlhaas-Vorhang des Frank Stella
Der amerikanische Maler Frank Stella und der spanische Ingenieur Santiago Calatrava haben gemeinsam ein Kunstwerk geschaffen, das die Neue Nationalgalerie in Berlin, ein bisschen übersteigert vielleicht, als Weltpremiere vorstellt: The Michael Kohlhaas Curtain Weiterlesen

Vom undurchdringlichen Dschungel zu den Maschinenräumen der Moderne
Die Welt, na ja zumindest Europa, ist zu Gast in Düsseldorf − beim Eurovision Song Contest. Dieser war aber nicht das Ziel meines Kurzbesuches in Düsseldorf, sondern die große Retrospektive von Thomas Struth. Weiterlesen

Du bist Landschaft, Wasser, Wetter und dein Spiegelbild
Roni Horn zeigt mehrmals zwei oder mehrere motivgleiche Bilder, um die Prägung und Veränderung der Motive im Laufe der Zeit darzustellen. Mit diesen Aufnahmen kündigt sie bereits ihr nächstes wichtiges Thema an: Das Wasser. Weiterlesen

Schöne Unklarheiten und Irritationen in Malerei und Photographie
Zu sehen ist eine vielfältige Bilderwelt der Unschärfe, die faszinierend und verführerisch ist. Das ist aber auch das Problem — vielen Werken scheint es nur um die bildnerischen Effekte zu gehen. DER SPIEGEL urteilt in der ihm eigenen kryptischen Art: »Unschärfe als Methode und Unschärfe als Wirkung. Weiterlesen

Gerade Straße oder Umweg, das ist hier die Frage
»Nicht auf der geraden Straße, sondern auf den Umwegen findet man das Leben«, gefunden in Bern, Foto © Friedhelm Denkeler 2010. Weiterlesen

Ich kaufe keine Photos!
Der Kölner Galerist Rudolf Zwirner hat, einer Anekdote nach, Ende der 1970er Jahre dem Direktor der Neuen Nationalgalerie in Berlin das Werk Ema (Akt auf einer Treppe) von Gerhard Richter aus dem Jahr 1966 angeboten. Die Antwort soll gewesen sein: Ich kaufe keine Photos. Weiterlesen

Gilbert & George: »Jeder ist sein eigener Freak«
Die vor drei Jahren entstandenen leuchtenden, großformatigen Werke aus der Serie „Jack Freak Pictures“, die an viktorianische Glasmalereien erinnern, sind mit 120 von 150 Arbeiten in der kathedralenartigen Architektur der großen Deichtorhalle vertreten. Weiterlesen

Noch ein Traummann …
Nach der Ausstellung Traummänner und den Traumfrauen der 1970er Jahre, den Twins, folgt jetzt der Bericht über einen weiteren Traummann der 1970er Jahre, Joe Dallesandro, dem eine eigene Ausstellung gewidmet wird. Weiterlesen

Das visuelle Tagebuch der Zwillinge
Wir tragen nicht mehr als Tücher um die Hüften. Freie Kinder sind wir. Gut möglich, dass uns die katholischen Ureinwohner hier gleich steinigen werden. Aber Furcht liegt uns fern, von nun an wird uns nichts Schlimmes mehr passieren.
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Der Himmel über den Deichtorhallen und die Traummänner
Der Himmel über den Deichtorhallen in Hamburg war fantastisch, aber ob die fotografierten Herren wirklich Traummänner oder eher Albtraum-Männer darstellen, wollten wir in der aktuellen Ausstellung der Deichtorhallen überprüfen. Weiterlesen

Impressionen aus Hamburg: Morgenstimmung an der Binnenalster
Der Weg von unserem Hotel zu den Kunsttempeln führte uns morgens in der Regel an der Binnenalster vorbei. Bei diesem herrlichen Frühlingswetter verweilten wir hier und genossen die Sicht auf den Alstersee. Weiterlesen

Gilbert & Georg und Joe Dallesandro im Haus der Photographie in den Deichtorhallen in Hamburg
Während des anstehenden Hamburg-Aufenthalts wollen wir uns die beiden Ausstellungen von Gerhard Richter in der Hamburger Kunsthalle und im Bucerius Kunst Forum ansehen und im Haus der Photographie warten Gilbert & George. Weiterlesen

Impressionen aus Hamburg: Der Tanz um das goldene Kalb
Direkt an der Ellerholzbrücke zum Argentinien-Anleger steht auf einem roten Sockel auf einem ehemaligen Brückenkopf ein goldenes Kalb. Die Künstlerin Elisabeth Richnow hat den Pfeiler seit 2009 für fünf Jahre gepachtet. Weiterlesen

Von den Brücken – Ein großer, ästhetischer Genuss
Langes Photos muss man auf sich wirken lassen und die Stimmungen in ihnen erkennen, dann überkommen einen, zum Beispiel in den noch nicht durchgestylten Brachen auf dem Bahngelände, die Sehnsüchte. Weiterlesen

Richard Longs Schlammkreis im Hamburger Bahnhof
Die Historische Halle im Hamburger Bahnhof wird nach dem Tableau vivant Soma (siehe hier) von Carsten Höller wieder einmal vorzüglich bespielt: Richard Longs Berlin Circle hat Einzug gehalten. Weiterlesen

Hurts – Wonderful Life
Die britische Synthie-Pop-Band Hurts aus Manchester hat bei der diesjährigen Echo-Verleihung in der Kategorie Bester Newcomer International den ersten Preis erhalten. Weiterlesen

Die Hamburger Oberhafen-Kantine in Berlin
Verrückt – im wahrsten Sinne des Wortes: Hamburgs einzige noch erhaltene Kaffeeklappe befindet sich in einer Replik zur Zeit auf dem Entwicklungsgelände in der Nähe des Berliner Hauptbahnhofs. Weiterlesen

Always The Sun
Passend zu dem heutigen prächtigen Sonnenschein-Tag habe ich den herrlichen Song Always The Sun der Stranglers aus dem Jahr 1986 herausgesucht. Er stammt aus dem Album Dreamtime. Weiterlesen

Für die sofortige Freilassung von Ai Weiwei – China setzt ein Zeichen gegen die Meinungsfreiheit
Von Ai Weiwei gibt es, nachdem er auf dem Flughafen in Peking am vorigen Sonntag festgenommen wurde, kein Lebenszeichen mehr. Weiterlesen

Monday Morning Feels So Bad
Monday Morning Feels So Bad habe ich an einem Montag im Jahre 1967 auf dem Weg zur Arbeit sicher auch gedacht. Aber bis zum Samstag, den 8. April 1967 war es ja nicht mehr weit. Und an diesem Tag spielten in der Scala des Jaguar-Club in Herford die Easybeats. Weiterlesen

Der Frühling ist ausgebrochen …
An diesem Sonntag, dem ersten echten Frühlingstag 2011, haben wir uns das Entwicklungsgebiet Heidestraße einmal genauer angesehen. Das Gebiet war jahrzehntelang ein Niemandsland zwischen Ost und West. Weiterlesen

Die Wahrheit
»Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie abstreitet«, Potsdamer Platz, Berlin, Foto © Friedhelm Denkeler 2011. Weiterlesen

Sommerzeit
Auf die Funkuhren ist Verlass – alle Uhren waren heute Morgen eine Stunde im Plus. Zum Ausgleich dafür war mein Thermometer im Minus-Bereich. Also Winter-Temperaturen zur Sommerzeit. Weiterlesen

The Apparatjik Light Space Modulator
Zwei Wochen lang ist in der oberen Halle der Neuen Nationalgalerie ein – ja was denn, ein Kunstwerk, eine Installation mit Videos oder eine Musikperformance? – der Künstlergruppe Apparatjik zu sehen. Weiterlesen

… Harrisburg … Tschernobyl … Fukushima …
Während des Autofahrens hörte ich heute im Radio, dass deutsche Atomkraftwerke nicht versichert sind. Warum? Den Versicherungsgesellschaften ist das Risiko zu groß (sic!). Eigentlich gibt es dazu nichts Weiteres zu sagen. Weiterlesen

Das Paradies liegt im Baumarkt und die Apokalypse bereits hinter uns
Snow dürfte Stammkundin in den Berliner Baumärkten geworden sein. Ihre Skulpturen und Wandcollagen von Bauwerken und Konsumtempeln aus der ganzen Welt hat sie aus unterschiedlichsten Materialien, zusammengebaut. Weiterlesen

Kompass – Zeichnungen aus dem MoMA New York
Ein wenig skeptisch bin ich zur Eröffnung der Ausstellung am Donnerstagabend in den Martin-Gropius-Bau gegangen. Wollen die Kuratoren wie bereits im Sommer 2004 mit dem Etikett MoMA einen erneuten Hype entfachen? Die Online-Eintrittskarten sollen für die ersten Tage schon ausverkauft sein. All das alles ließ Schlimmstes für die Vernissage vermuten. Weiterlesen

Robert Mapplethorpe und der Mann im Polyesteranzug
Patti Smith: »Ich war Roberts erstes Modell, sein zweites war er selbst!« Die C|O-Galerie kann bis Ende 2011 im Postfuhramt bleiben. Retrospektive Robert Mapplethorpe bis zum 1. Mai 2001 verlängert. Weiterlesen

Lyonel Feininger: Meinen Kubismus nenne ich lieber Prisma-ismus
Unter dem Titel Feininger aus Harvard. Zeichnungen, Aquarelle und Fotografien hat das Kupferstichkabinett dem deutsch-amerikanischen Maler und Grafiker Lyonel Feininger (1871-1956) im Kulturforum ausgerichtet. Weiterlesen

Lyonel Feininger: Das Fotografieren hat mir das Sehen auf eine neue Art gesteigert
Feininger hielt auf seinen Erkundigungen durch Thüringen und an der Ostsee seine Eindrücke per Skizze in einer Art Tagebuch fest. Erst sehr spät, in seinen Dessauer Bauhausjahren, entdeckte er das Medium Fotografie. Weiterlesen

Die Zeiten ändern sich
»Alle sagen, die Zeiten ändern sich. Aber man muss sich selbst ändern«, Andy Warhol, Foto/Grafik © Friedhelm Denkeler 2009. Weiterlesen
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