
Die Karlsaue ins Bild ›geruckt‹
Die begehbare Stahlskulptur Rahmenbau misst 31 x 17 x 14 Meter (LxBxH). Das Objekt besteht aus zwei Rahmen, einem größeren von 14 x14 Metern und einem kleineren von 2,80 x 2,80 Meter. Dadurch sieht man zwei verschiedene Landschaftsausschnitte. Weiterlesen

Das Vermächtnis einer Autorenfotografin
Die in Westfalen geborene Hildegard Ochse beginnt um 1975 in Berlin zu fotografieren. Parallel erwachte zu dieser Zeit das öffentliche Interesse an der Fotografie: Im damaligen Berlin (West) entstand mit der Galerie Nagel die erste kommerzielle Fotogalerie. Weiterlesen

Die Quadratur der Stadt
In der dritten Etage zeigt Hinder aus seiner Serie Berliner Pflaster die Arbeiten Der junge Herr Bergmann, Der rauchende Herr Bergmann und Der alte Herr Bergmann (100 x 100 cm). Sie sind aus jeweils 49 Aufnahmen des Bodenpflasters der Bergmannstraße in Kreuzberg zusammengesetzt. Weiterlesen

Der Architekt des Lichts und des Minimalismus
Jetzt wurden im Ostflügel des Museums die Werke des US-Amerikanischen Künstlers Dan Flavin (1933-1996) aus den Sammlungen des Museums zusammengeführt. Flavin begann 1961 mit Licht als künstlerischem Material zu arbeiten. Weiterlesen

John Cage als bildender Künstler und die Aufbrüche der Malerei in den realen Raum in der Akademie der Künste
Erstmals zeigt die Schau mit Werken von Paul Klee, László Moholy-Nagy und Anni und Josef Albers die Verbindung zwischen Cages bildkünstlerischer Entwicklung und den Aufbrüchen der klassischen Moderne, die man so noch nie sah. Weiterlesen

Roman Ondák: “Do Not Walk Outside This Area”
Die Deutsche Bank und das New Yorker Guggenheim schließen den Ausstellungsort Unter den Linden in Berlin zum Jahresende – nach 15 Jahren erfolgreicher Ausstellungsgeschichte. Weiterlesen

Die Lichtdome vom Hamburger Bahnhof
Jetzt hat der in New York lebende Anthony McCall in der eigentlich lichtdurchfluteten Halle alle hohen Fenster lichtdicht verhängen lassen und sie in eine riesige, dunkle Höhle verwandelt. Weiterlesen

Bruce Davidson mit ›Subway‹ in der C/O-Galerie
Ausgerechnet in dieser Zeit porträtiert Bruce Davidson dort unerschrocken und direkt die Reisenden. Seine Fotos dokumentieren somit das tägliche Leben in New York vor der großen Kriminalitätsbekämpfung. Weiterlesen

Von Rosen getötet
Vom Elend der unmittelbaren Nachkriegsjahre bis zum Wiederaufbau und den Folgen der Modernisierung reicht die inhaltliche Spannweite der Fotos. Dabei spielen die Fotografen der Bildagentur Vivo ab Mitte der 1950er Jahre eine tragende Rolle.. Weiterlesen

Dodo – Ihre erste Erinnerung waren Farben
Die 1907 in Berlin geborene Dörte ›Dodo‹ Clara Wolff beschreibt in ihrer Autobiografie ihre erste Erinnerung an Farbe, eine pinkfarbene Stoffblume am Kleid ihrer Mutter. Weiterlesen

Anselm Kiefer und die Buchstaben-Maschine
Der erste Gang im Martin-Gropius-Bau führt in der Regel in den Lichthof. Hier schlägt zurzeit auch das Herz der Ausstellung Art and Press in Form der Monumental-Skulptur von Anselm Kiefer. Weiterlesen

Gilbert & George – Vom Londoner Zeitungsboulevard in den Berliner Gropius-Bau
Nachdem wir vor fast einem Jahr die große Ausstellung »Jack Freak Pictures« des Londoner Künstlerpaars Gilbert & George in den Hamburger Deichtorhallen sahen, konnten wir das Paar während der Eröffnung der »Art and Press« im Berliner Martin-Gropius-Bau, live inmitten ihrer jüngsten Werke erleben. Weiterlesen

Das Studio ist für mich eine sterile Welt!
C/O Berlin zeigt mit »Masterclass« die meisterhaften Porträtfotografien von Arnold Newman. Ich wusste, dass ich mich zwischen Malerei und Fotografie entscheiden musste und erkannte, dass nicht beides gleichzeitig ging. Ich entschloss mich, meine ganze Energie in die Fotografie zu stecken. Weiterlesen

Richter und Selbst in elf Scheiben
»11 Scheiben, Gerhard Richter, Neue Nationalgalerie«, Kulturforum, Berlin, Foto © Friedhelm Denkeler 2012. Weiterlesen

Ich hab geträumt ich wär ein Hund der träumt!
Die Kunstbibliothek stellt noch bis zum 5. Februar 2012 die beiden Grafiker Hans Hillmann und Jirí Šalamoun vor. Beide arbeiten zwischen freier und angewandter Kunst, zwischen Comic und Karikatur, zwischen Zeichnung und Bild und zwischen Schriftform und Bildform. Weiterlesen

Wie die Berliner so sind …
Die Friedrich Seidenstücker-Ausstellung wollte ich gerne ein zweites Mal sehen – so bot sich der letzte Freitag an. An diesem Abend ›spazierte‹ die Sängerin Evelin Förster mit ihren Chansons der 1920er- und 1930er-Jahre unter dem Titel Zwischen Ku'damm und Krögel oder wie die Berliner so sind durch die Ausstellung Von Nilpferden und anderen Menschen 1925 - 1958. Weiterlesen

Von der Blauen Stunde mit den Mohnblüten, über das Tango tanzen in der Neonzone bis zu den Eintrittskarten in die Nacht
So stelle ich mir eine gute Gruppenausstellung vor: Sechs Fotografen zeigen ihre eigenständigen Portfolios mit einer gemeinsamen Blickrichtung, der Nacht. Und so passt der Titel Ungleich Nacht perfekt zu der sehenswerten Schau im Saalbau in der Neuköllner Karl-Marx-Straße. Wenn dann die Bilder vorzüglich gehängt und aufeinander abgestimmt sind, kann man nur noch die Empfehlung unbedingt ansehen aussprechen. Weiterlesen

Gerhard Richter. Panorama
Zu seinen 80. Geburtstag richtet die Nationalgalerie gemeinsam mit der Tate Modern in London seines Ãuvres aus. Etwa 150 Gemälde aus allen Schaffensphasen des umfangreichen Werkes vermitteln ieinen Einblick in das thematisch wie stilistisch facettenreiche Schaffen. Weiterlesen

Der Urvater der Paparazzi-Fotografie – Ron Galella
Wenn jemand sagt: »Keine Fotos!« – dann versuch ich, keine mehr zu machen. Aber bevor er das sagt, mache ich so viele, ich kann. Das ist das Spiel. [Ron Galella]. Unter dieser Maxime hat das Vorbild aller Paparazzi, der 1931 in New York geborene Ron Galella, sein ganzes Leben lang Prominente aufgespürt und fotografiert. Weiterlesen

Stiller Widerstand – Russischer Piktorialismus 1900-1930
Anfang des 20. Jahrhunderts litten viele Künstler in Russland unter den Verfolgungen und Repressalien der Kommunisten. Ende der 1920er Jahre begann nicht nur in Politik und Gesellschaft, sondern auch in der Fotografie die Suche nach dem »Feind«. Weiterlesen

Wie auf Wolken gehen und liegen
Die Historische Halle des Hamburger Bahnhofs wird nach den beiden letzten Ausstellungen Richard Longs Berlin Circle und Carsten Höllers Soma nun zum dritten Mal in Folge optimal bespielt – mit Spinnennetzen des Argentiniers Tomás Saraceno. Weiterlesen

Mayer bittet zum Rapport
Der Architekt und Künstler Jürgen Mayer H. hat den Boden und die Wände der zwei Stockwerke hohen Eingangshalle der Berlinischen Galerie mit einem schwarz-weiß gemusterten Teppich ausgestattet. Weiterlesen

Hannover Calling!
Photography Calling! zeigt mit Werken von 31 Fotografinnen und Fotografen auf über 2000 qm erstmals seit der großen Schau How You Look At It im Jahr 2000 eine umfassende Übersicht zum Stand der künstlerischen Fotografie seit den 1960er-Jahren. Weiterlesen

Der frühe Vogel fängt den Wurm – und sieht das Hermelin
Bereits vor dem Beginn der großen Sonderausstellung in Berlin wurde um sie ein Hype erzeugt – auch wir ließen uns davon anstecken und besorgten uns rechtzeitig die Earlybird-Tickets. Und das war auch gut so, denn bereits zum Start der Ausstellung waren sie restlos ausverkauft. Weiterlesen