
Zeitlos schön – Some Like It Haute
Auf den letzten Drücker, noch eine Empfehlung für den Besuch der Fotoausstellung »Zeitlos schön« im Rahmen des Monats der Fotografie in der Berliner C/O-Galerie im Postfuhramt. Die Ausstellung geht am Sonntag, den 4. November 2012 zu Ende. Weiterlesen

Der Blick der Anderen
Frühe Porträtfotografie und aktuelle Straßenfotografie aus Indien. Weiterlesen

Das unerbittliche Verfließen der Zeit
Sofortbilder von Ursula Kelm im Hotel Bogota, Schlüterstraße in Berlin. Weiterlesen

Der Europäische Monat der Fotografie in Berlin
Vom 19. Oktober bis zum 25. November 2012 findet der 5. Europäische Monat der Fotografie Berlin (EMoP) statt. An die 10.000 Bilder kann sich kein Mensch ansehen. Weiterlesen

Anarchie der Bilder oder: Formal reduzierte Realität
Die subtile Wirkungsmacht des Visuellen: Jörg Sasse mit »Common Places« und »Speicher II« in der C/O-Galerie in Berlin bis zum 28. Oktober 2012. Weiterlesen

Die total verrückte Umzugskiste des Paul McCarthy
»Paul McCarthys The Box in der Neuen Nationalgalerie«, Berlin, Kulturforum, Foto © Friedhelm Denkeler 2012. Weiterlesen

Der Deutsche Wald tanzt im Museum auf dem Kopf
Die fünf Tannen und Birken kreisen, kopfüberhängend, durch die zehn Meter hohe Eingangshalle der Berlinischen Galerie. Weiterlesen

Freie Wahl des Fluggebietes für Schmetterlinge
Impressionen von der dOCUMENTA 13 in Kassel (Nachtrag). Von Kristina Buchs Schmetterlingsgarten bleiben nach der Documenta nur Puppenhülsen übrig. Weiterlesen

Alfredo Jaar »The way it is« – Ästhetik des Widerstands
Retrospektive in drei Berliner Institutionen: Neue Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK), Berlinische Galerie und Alte Nationalgalerie. Weiterlesen

Diane Arbus – In der Dunkelkammer der Menschheit
Das Werk der großen Fotografin im Berliner Martin-Gropius-Bau. Nichts ist so, wie es angeblich sein soll. Ich erkenne nur das wieder, was ich noch nie gesehen habe [Diane Arbus]. Weiterlesen

Vier blaue Haufen – Aber wo sind die Blauen Pferde?
Bei einem Spaziergang auf der Terrasse rund um die Neue Nationalgalerie in Berlin muss man zurzeit sehr vorsichtig sein, sonst tritt man in einen Misthaufen. Wer danach sucht, entdeckt vier verschiedene Haufen mit blauen Pferdeäpfeln. Weiterlesen

Poetische Begegnung mit alltäglichen Materialien
Nach der Rückkehr aus Kassel von der Documenta fürchtete ich schon »Entzugserscheinungen«, aber dem war nicht so: auch in Berlin gibt es viel »Documenta« zu sehen. Da ist zunächst der Mexikaner Gabriel Orozco. Weiterlesen

Zusammenfassung dOCUMENTA in Kassel
Das offizielle Plakat der dOCUMENTA (13), Foto © Friedhelm Denkeler 2012. Weiterlesen

Auf den Hund gekommen oder: Darsi ist immer dabei
Auch richtige Kunst ist in Kassel zu sehen, man muss nur etwas suchen und welche Künstler wirklich Bestand haben, werden die nächsten Jahre zeigen. Ist die Documenta etwa auf den Hund gekommen? Weiterlesen

Ein Boot im Baum, eine verzerrte Uhr am Fluss und eine Zeitreise im Schilf
Im ersten Stock ist die fantastische Arbeit Leaves of Grass des kanadischen Installationskünstlers Geoffrey Farmer zu bewundern. Er hat fünfzig Jahrgänge des Magazins Life zerschnitten, Einzelteile auf Pappe geklebt und an Schilfhalmen befestigt. Weiterlesen

TÜV-geprüfte Galgen und ein Sanatorium
Das Gerüst besteht aus einzelnen, ineinander verschachtelten Galgen. Noch deutlicher wird dies, wenn man auf das Gerüst klettert; erst dann sieht man, dass die Plattform keine normale Plattform ist, sondern eine seltsame Form aus Podesten, Toren und hoch aufragenden Pfosten aufweist. Weiterlesen

Ein Theaterstück und ein Lamellenvorhang
Das große Zeittheater, wie Kentridges grandiose Installation auch heißen könnte, handelt von der Entwicklung verschiedener Verfahren zur Normierung der Zeit im Industrie-Zeitalter. Es tauchen viele aus seinen Werken vertraute Motive wieder auf. Weiterlesen

Vom Schlammhügel zur Näherei
Der Nordflügel am Kulturbahnhof in Kassel besteht aus zwei langen, ehemaligen Lagerhallen mit alten verbeulten Rolltoren hinter denen die Kunst rohe, dunkle Orte gefunden hat. In der ersten Halle hat der US-Amerikaner Michael Portnoy einen riesigen, braunroten Schlammberg aus Lehm aufschütten lassen. Weiterlesen

Ein Bürohaus als Bühne
Als Krönung sehen wir den im Rohzustand belassenen Dachboden des Hauses, der in starkem Kontrast zu den vorhergehenden Räumlichkeiten ohne jegliche Fenster steht, denn hier zaubert die Sonne durch die kleinen Dachluken herrliche Lichteffekte in den Raum. Weiterlesen

Laras Schrotthaufen im wilden Norden
Es ist noch früh am Morgen und eine Documenta-Mitarbeiterin weist darauf hin, dass noch alles geschlossen sei, wir uns aber schon einmal den ›Schrotthaufen‹ ansehen könnten. Gemeint ist das Werk Momentary Monument IV der Italienerin Lara Favaretto. Weiterlesen

Penone und der Bronzebaum
Der schwere Stein muss vom Himmel gefallen sein und erinnert gleichsam an eine Wolke, die sich dort niedergelassen hat. Die Gesetze der Schwerkraft sind überwunden. Das irritiert gewohnte Denkweisen und stellt sie auf den Kopf. Weiterlesen

Der Fliegende Teppich
Yan Lei aus Peking hat einen kleinen, aber sehr hohen Raum in der Documenta-Halle optimal genutzt: Bis unter die Decke hat er die Wände mit Bildern behängt, aber das allein reichte ihm noch nicht; auch von der Decke baumeln Bilder herunter. Weiterlesen

Viel Wind um nichts
Die Documenta beginnt mit einer visuellen Enttäuschung – der zentrale Friedrichsplatz ist kunstlos. Die Documenta-Container für Garderobe, Tickets und WC und ein besetzter Teil des Platzes mit Zelten der Occupy-Bewegung machen den Platz auch nicht schöner. Weiterlesen