Ein riesiges Tableau aus Wandbildern, Tafelbildern und Fotografien
Mit dem Vorstellen der zahlreichen Ausstellungen, die wir zurzeit in Berlin sehen, bin ich stark in Rückstand geraten. So bleibt nur, die nächsten Besprechungen in aller Kürze vorzustellen. Der in Berlin und Karlsruhe lebende Franz Ackermann hat die 40 Meter lange und 10 Meter hohe Eingangshalle der Berlinischen Galerie mit seiner raumgreifenden Installation, bestehend aus Wandmalerei und Tafelbildern, optimal bespielt. Diese Hügellandschaften lassen sich in ihrer ganzen Monumentalität beim Eintritt in die Halle gut erfassen (Bild oben) und ein Blick aus dem ersten Stock (Bild unten) zeigt den Detailreichtum der Arbeit, aber auch einige Störelemente, wie dem Istanbuler Stadtviertel, das kurz vor dem Abriss steht und somit die im Titel der Ausstellung genannten Zweifel repräsentiert. In einem Video erklärt Ackermann sein Konzept und man sieht, wie die Installation aufgebaut wurde.