Der Große Riese steigt aus dem Wasser

Von Friedhelm Denkeler,

»Die kleine Riesin und der Tiefseetaucher«,, Zweiter Tag »Die Wiedervereinigung«,  Foto © Friedhelm Denkeler 2009
»Die kleine Riesin und der Tiefseetaucher«, Zweiter Tag »Die Wiedervereinigung«, Foto © Friedhelm Denkeler 2009

Anlässlich des 20-jährigen Mauerfall 2009 erzählte die französische Theatergruppe »Compagnie Royal De Luxe« auf den Straßen von Berlin das Einheitsmärchen »Die Riesen kommen – ein Märchen für Berlin«. Die ausführliche Story finden Sie hier: Zur Geschichte der Kleinen Riesin und des Tiefseetauchers sowie www.momenta-Cottbus.de

Einladung zur »momenta« in Cottbus …

Von Friedhelm Denkeler,

… vom 11. bis 27. April 2019 im Haus am Spremberger Turm. Berliner Künstlergruppe »momenta« in Cottbus

Einladungskarte zur Ausstellung »momenta« – Fünf Künstler aus Berlin zu Gast in Cottbus, Layout: Horst Hinder
Die Fünf von der »momenta«, (Ausstellung »momenta« im Roxy-Palast Berlin-Friedenau 2018), Foto © Friedhelm Denkeler 2018
Die Fünf von der »momenta«, (Ausstellung »momenta« im Roxy-Palast Berlin-Friedenau 2018), Foto © Friedhelm Denkeler 2018

Die fünf Künstler (v.l.n.r.): Friedhelm DenkelerAleksander Gudalo,
Thomas Boenisch, Dieter Franke und Horst Hinder

Die kleine Riesin und der Tiefseetaucher

Von Friedhelm Denkeler,

Berliner Künstlergruppe »momenta« in Cottbus

»Die kleine Riesin und der Tiefseetaucher«, Zweiter Tag »Die Wiedervereinigung«, Foto © Friedhelm Denkeler 2009
»Die kleine Riesin und der Tiefseetaucher«, Zweiter Tag »Die Wiedervereinigung«, Foto © Friedhelm Denkeler 2009

Zum 20-jährigen Mauerfall 2009 erzählte die französische Theatergruppe  Compagnie Royal De Luxe auf den Straßen von Berlin das Einheitsmärchen “Die Riesen kommen – ein Märchen für Berlin” mit der Geschichte vom Großen Riesen und seiner Nichte, der Kleinen Riesin, die sich nach langer Trennung am Brandenburger Tor wieder finden. Das Märchen wurde an drei Tagen erzählt:

Erster Tag: Auf der Suche

Die Kleine Riesin wacht vor dem Roten Rathaus auf und macht sich auf den Weg zum Bebelplatz. Nach dem Mittagsschlaf wandert sie zum Gendarmenmarkt, besteigt dort ihr Weltmeereboot und fährt zum Lustgarten. Hier übernachtet die Kleine Riesin.

Zweiter Tag: Die Wiedervereinigung

Der Große Riese steigt am Humboldthafen vormittags aus dem Wasser und geht Richtung Tiergarten, während die Kleine Riesin durch die Friedrichstraße spaziert. Am Nachmittag treffen sie sich nach langer Trennung am Tag der Deutschen Einheit am Brandenburger Tor wieder. Dort übernachten sie.

Dritter Tag: Die Glücksparade

Das vereinte Paar zieht in einer Glücksparade durch das Regierungsviertel bis zur Moltkebrücke. Der Große Riese und die Kleine Riesin besteigen an der Moltkebrücke ein Boot und fahren gemeinsam durch das Regierungsviertel in Richtung Museumsinsel davon.

momenta in Cottbus

Das Portfolio Die kleine Riesin und der Tiefseetaucher ist in der Ausstellung »momenta« vom 11. bis 27. April 2019 im Haus am Spremberger Turm, 03046 Cottbus, Spremberger Straße 19, zu sehen. Die Ausstellung ist am Donnerstag, Freitag und Samstag von 15 bis 19 geöffnet.

Hängung des Portfolios »Die kleine Riesin und der Tiefseetaucher«. Ausstellung »momenta« – Fünf Künstler aus Berlin in Cottbus, Foto © Horst Hinder 2019
Hängung des Portfolios Die kleine Riesin und der Tiefseetaucher. Ausstellung »momenta« – Fünf Künstler aus Berlin in Cottbus, Foto © Horst Hinder 2019

Berliner Künstlergruppe »momenta« in Cottbus

Von Friedhelm Denkeler,

Malerei und Fotografie vom 11. bis 27. April 2019 im Haus am Spremberger Turm

Plakat zur Ausstellung »momenta in Cottbus«, Layout © Horst Hinder
Plakat zur Ausstellung »momenta in Cottbus«, Layout © Horst Hinder

Die Berliner Gruppe »momenta« versteht sich als loser Zusammenschluss von Künstlern aus Berlin und außerhalb, die gemeinsam temporäre Ausstellungen an außergewöhnlichen Orten veranstalten. Der Autorenfotograf Friedhelm Denkeler mit der Serie »Die Kleine Riesin und der Tiefseetaucher«, Aleksander Gudalo mit Immersivem Realismus, Thomas Boenisch mit seinen gemalten, eigenwilligen Stadtlandschaften, der abstrakte Maler Dieter Franke und der Grafiker und Fotograf Horst Hinder mit seinen Fotografischen Collagen, sind zu Gast in Cottbus.

Zu sehen sind unterschiedliche Arbeiten von Malerei bis Fotografie, von Klein- bis Großformat, von abstrakt bis gegenständlich. Sie werden von den Künstlern im Haus am Spremberger Turm, 03046 Cottbus, Spremberger Straße 19 in einer Ausstellung vom 11. bis 27. April 2019 (Verlängerung evtl. bis 4. Mai 2019) angeboten. Die Ausstellung ist am Donnerstag, Freitag und Samstag von 15 bis 19 geöffnet.

Von der »momenta« Berlin zur »momenta« Cottbus

Von Friedhelm Denkeler,

Ja, ist denn schon wieder »momenta«-Zeit? Berliner Künstlergruppe »momenta« in Cottbus.

»Die momenta in Cottbus im Haus am Spremberger Turm«, Foto © Horst Hinder 2019
»Die momenta in Cottbus im Haus am Spremberger Turm«, Foto © Horst Hinder 2019

Genau vor einem Jahr fand in Berlin im ehemaligen Roxy-Palast die »momenta« statt; jetzt ist sie vom 11. bis 27. April 2019 weitergezogen nach Cottbus. Der Autorenfotograf Friedhelm Denkeler mit der Serie »Die Kleine Riesin und der Tiefseetaucher«, Aleksander Gudalo mit Immersivem Realismus, Thomas Boenisch mit seinen gemalten, eigenwilligen Stadtlandschaften, der abstrakte Maler Dieter Franke und der Grafiker und Fotograf Horst Hinder mit seinen Fotografischen Collagen, sind zu Gast in Cottbus. www.momenta-cottbus.de

Das Haus am Spremberger Turm

Das heute unter Denkmalschutz stehende Haus wurde 1889 an den Spremberger Turm (der „Dicke“), der Teil der alten Stadtbefestigung war, angebaut. Der dreigeschossige Ziegelbau diente als Mietwohn- und Geschäftshaus. Das Haus hat sich, abgesehen von der modernen Laden- und Fensterfront, stilistisch und materialmäßig hervorragend dem Spremberger Turm angepasst. Die „momenta Cottbus“ findet also in einem Ensemble mit großer stadtgeschichtlicher Wirkung statt.

Kulturelle Zwischennutzung

Der Name der Gruppe »momenta« weist auf die temporäre Nutzung von freien Räumlichkeiten in der Stadt hin. Die Künstler nehmen die Herausforderung an, einen Raum ohne galerietypische Bedingungen zu bespielen. Die »momenta« ist eine Produzentengalerie, d.h. die Künstler schaffen nicht nur die ausgestellte Kunst, sondern realisieren gleichzeitig die gesamte Ausstellung. Durch die Zwischennutzung kann der Eigentümer einen Qualitäts- und Imageverlust der Immobilie vermeiden. Beide Parteien profitieren also von diesem Projekt. Die Presseerklärung finden Sie hier.