Anlässlich des 20-jährigen Mauerfall 2009 erzählte die französische Theatergruppe »Compagnie Royal De Luxe« auf den Straßen von Berlin das Einheitsmärchen »Die Riesen kommen – ein Märchen für Berlin«. Die ausführliche Story finden Sie hier: Zur Geschichte der Kleinen Riesin und des Tiefseetauchers sowie www.momenta-Cottbus.de
momenta cottbus
Einladung zur »momenta« in Cottbus …
Von Friedhelm Denkeler,
… vom 11. bis 27. April 2019 im Haus am Spremberger Turm. Berliner Künstlergruppe »momenta« in Cottbus
Die fünf Künstler (v.l.n.r.): Friedhelm Denkeler, Aleksander Gudalo,
Thomas Boenisch, Dieter Franke und Horst Hinder
Die kleine Riesin und der Tiefseetaucher
Von Friedhelm Denkeler,
Berliner Künstlergruppe »momenta« in Cottbus
Zum 20-jährigen Mauerfall 2009 erzählte die französische Theatergruppe Compagnie Royal De Luxe auf den Straßen von Berlin das Einheitsmärchen “Die Riesen kommen – ein Märchen für Berlin” mit der Geschichte vom Großen Riesen und seiner Nichte, der Kleinen Riesin, die sich nach langer Trennung am Brandenburger Tor wieder finden. Das Märchen wurde an drei Tagen erzählt:
Erster Tag: Auf der Suche
Die Kleine Riesin wacht vor dem Roten Rathaus auf und macht sich auf den Weg zum Bebelplatz. Nach dem Mittagsschlaf wandert sie zum Gendarmenmarkt, besteigt dort ihr Weltmeereboot und fährt zum Lustgarten. Hier übernachtet die Kleine Riesin.
Zweiter Tag: Die Wiedervereinigung
Der Große Riese steigt am Humboldthafen vormittags aus dem Wasser und geht Richtung Tiergarten, während die Kleine Riesin durch die Friedrichstraße spaziert. Am Nachmittag treffen sie sich nach langer Trennung am Tag der Deutschen Einheit am Brandenburger Tor wieder. Dort übernachten sie.
Dritter Tag: Die Glücksparade
Das vereinte Paar zieht in einer Glücksparade durch das Regierungsviertel bis zur Moltkebrücke. Der Große Riese und die Kleine Riesin besteigen an der Moltkebrücke ein Boot und fahren gemeinsam durch das Regierungsviertel in Richtung Museumsinsel davon.
momenta in Cottbus
Das Portfolio Die kleine Riesin und der Tiefseetaucher ist in der Ausstellung »momenta« vom 11. bis 27. April 2019 im Haus am Spremberger Turm, 03046 Cottbus, Spremberger Straße 19, zu sehen. Die Ausstellung ist am Donnerstag, Freitag und Samstag von 15 bis 19 geöffnet.
Berliner Künstlergruppe »momenta« in Cottbus
Von Friedhelm Denkeler,
Malerei und Fotografie vom 11. bis 27. April 2019 im Haus am Spremberger Turm
Die Berliner Gruppe »momenta« versteht sich als loser Zusammenschluss von Künstlern aus Berlin und außerhalb, die gemeinsam temporäre Ausstellungen an außergewöhnlichen Orten veranstalten. Der Autorenfotograf Friedhelm Denkeler mit der Serie »Die Kleine Riesin und der Tiefseetaucher«, Aleksander Gudalo mit Immersivem Realismus, Thomas Boenisch mit seinen gemalten, eigenwilligen Stadtlandschaften, der abstrakte Maler Dieter Franke und der Grafiker und Fotograf Horst Hinder mit seinen Fotografischen Collagen, sind zu Gast in Cottbus.
Zu sehen sind unterschiedliche Arbeiten von Malerei bis Fotografie, von Klein- bis Großformat, von abstrakt bis gegenständlich. Sie werden von den Künstlern im Haus am Spremberger Turm, 03046 Cottbus, Spremberger Straße 19 in einer Ausstellung vom 11. bis 27. April 2019 (Verlängerung evtl. bis 4. Mai 2019) angeboten. Die Ausstellung ist am Donnerstag, Freitag und Samstag von 15 bis 19 geöffnet.
Von der »momenta« Berlin zur »momenta« Cottbus
Von Friedhelm Denkeler,
Ja, ist denn schon wieder »momenta«-Zeit? Berliner Künstlergruppe »momenta« in Cottbus.
Genau vor einem Jahr fand in Berlin im ehemaligen Roxy-Palast die »momenta« statt; jetzt ist sie vom 11. bis 27. April 2019 weitergezogen nach Cottbus. Der Autorenfotograf Friedhelm Denkeler mit der Serie »Die Kleine Riesin und der Tiefseetaucher«, Aleksander Gudalo mit Immersivem Realismus, Thomas Boenisch mit seinen gemalten, eigenwilligen Stadtlandschaften, der abstrakte Maler Dieter Franke und der Grafiker und Fotograf Horst Hinder mit seinen Fotografischen Collagen, sind zu Gast in Cottbus. www.momenta-cottbus.de
Das Haus am Spremberger Turm
Das heute unter Denkmalschutz stehende Haus wurde 1889 an den Spremberger Turm (der „Dicke“), der Teil der alten Stadtbefestigung war, angebaut. Der dreigeschossige Ziegelbau diente als Mietwohn- und Geschäftshaus. Das Haus hat sich, abgesehen von der modernen Laden- und Fensterfront, stilistisch und materialmäßig hervorragend dem Spremberger Turm angepasst. Die „momenta Cottbus“ findet also in einem Ensemble mit großer stadtgeschichtlicher Wirkung statt.
Kulturelle Zwischennutzung
Der Name der Gruppe »momenta« weist auf die temporäre Nutzung von freien Räumlichkeiten in der Stadt hin. Die Künstler nehmen die Herausforderung an, einen Raum ohne galerietypische Bedingungen zu bespielen. Die »momenta« ist eine Produzentengalerie, d.h. die Künstler schaffen nicht nur die ausgestellte Kunst, sondern realisieren gleichzeitig die gesamte Ausstellung. Durch die Zwischennutzung kann der Eigentümer einen Qualitäts- und Imageverlust der Immobilie vermeiden. Beide Parteien profitieren also von diesem Projekt. Die Presseerklärung finden Sie hier.