Idyllische Bilder synchronisieren bestimmte Hirnbereiche
Ein idyllischer Obstgarten – welch entspannende Wirkung Naturszenen in uns auslösen, ist bekannt. Dies hat jetzt auch die Wissenschaft mit einer Studie bestätigt. Unruhig wirkende Fotos von zum Beispiel vielbefahrenen Straßen heben diesen beruhigenden Aspekt wieder auf. Die ”ruhigen” Bilder hingegen lösen eine verstärkte Synchronisierung bestimmter Hirnbereiche aus. Zu diesem Zweck beobachteten die Wissenschaftler mit Hilfe der sogenannten funktionalen Magnetresonanztomographie (fMRT) gezielt die Hirnaktivität von Testpersonen, während diese verschiedene Bilder betrachteten. Sie stellten dabei fest, dass sich bestimmte Bereiche des Hirns miteinander vernetzen. Chaotische Bilder zerstörten den Effekt wieder. Ich aber finde, dass die Betrachtung von Bildern, egal ob in einem Kunstbuch oder in einer Ausstellung, unabhängig von Sujet und Inhalt, immer entspannend ist, weil sie eine kleine Flucht aus dem Alltag ermöglicht.